Skoda Yeti
Allein die Namenswahl hat dem kompakten SUV aus dem Hause Skoda einiges an Aufmerksamkeit eingetragen. Kaum ein Schreibender, der nicht Bezüge zum ungesehen Bergbewohner des Himalaya herstellen wollte. Wenngleich das fast die einzige Gemeinsamkeit sein dürfte, denn der Yeti von Skoda ist nicht zum Klettern und eigentlich auch nicht für Offroad-Ausflüge gedacht. Sondern als Kampfansage an etablierte SUV vom Schlage eines Tiguan.
Skoda bedient mit dem Yeti ein interessantes Segment, denn bei den kompakten SUVs ist noch Wachstum in der Krise spürbar. Immerhin: einige der Äußerlichkeiten am Yeti deuten an, dass man mit dem Gefährt auch abseits der geteerten Wege fahren kann. Doch das Hauptaugenmerkt ist dem gewöhnlichen Straßenverkehr gewidmet. Vor allem die hohe Sitzposition ist vielen ein Plus.
Angetrieben wird der Yeti zunächst durch fünf Motoren, zwei Benziner und drei Diesel. Wer es ganz und gar beim äußeren Offroad-Eindruck belassen will, kann die Basisversion ohne Allradantrieb ab 17.990 Euro bestellen. Beim Diesel geht es dann mit 22,690 Euro aufwärts los. Einer der beiden Benziner kommt als TSI mit 1,2 Litern Hubraum aus, der andere mit 1,8 Litern. Die Diesel-Motoren jagen den Yeti mit 110, 140 oder 170 Pferdestärken über die Straßen. Die Variante mit 140 PS kommt auf einen durchschnittlichen Verbrauch von 6,1 Litern.
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