smart forspeed
Mit einer ungewöhnlich gestalteten Studie wagt sich die Marke smart unter dem Dach des Daimler-Benz-Konzerns an die Öffentlichkeit: der smart forspeed. Äußerlich erinnern vor allem die Abmessungen an den gewöhnlichen smart, der allerdings ohne Häubchen daherkommt. Nicht einmal eine Frontscheibe gibt es, statt dessen Windabweiser, die laut Hersteller an Propeller-Flieger der Urzeit erinnern sollen.
Wichtiger als die besondere Optik und die sehr ausgereizte Gestaltung des Gefährts nimmt sich die Motorbasis aus. Ein Elektromotor treibt den smart forspeed an, de eine Leistung von 30 kW entfaltet. Fünf kW können per Boost-Funktion kurzfristig hinzugefügt werden, etwa beim Überholvorgang. Der Vortrieb endet bei 120 km/h.
Energie bezieht der smart forspeed aus einer modernen Lithium-Ionen-Batterie, die auf eine Reichweite von bis zu 135 Kilometer ausgelegt ist. Per Schnellladung soll der Energieträger in 45 Minuten von Null auf 80 Prozent aufzuladen sein. Im Alltag dürfte sich genug Gelegenheit bieten, den Elektro-Flitzer wieder aufzuladen für die nächste Fahrt.
Fragt sich, wie der Oben-Ohne-Wagen mit typischen landeseigenen Wetterverhältnissen zurechtkommen soll, ohne wie eine Badewanne vollzulaufen. Zunächst gibt es eine Schutzabdeckung, die eine gewisse Flexibilität zulässt, etwa den Fahrerplatz nicht umfasst. Außerdem ist das Interieur wasserdicht beschichtet, eindringendes Wasser kann per Ablaufkanäle im Fahrzeugboeden wieder austreten.
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