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Wunschautos | Toyota Mirai


Toyota Mirai

Die Optik des Toyota Mirai ist gewöhnungsbedürftig. Das dürfte auch für den Antrieb des ersten Großserien-Autos gelten, das mit der Brennstoffzellentechnologie operiert. Toyota ist allerdings sehr zurückhaltend, was die Massentauglichkeit von Auto und Technologie anbelangt: Anders als bei der Hybrid-Technik, die schon seit vielen Jahren von Toyota betrieben wird, dürfte es noch einige Zeit brauchen, ehe Brennstoffzellen in Autos eine Rolle spielen. Ein wesentlicher Faktor dürfte dabei die Batterie-Technologie sein: Wozu eine Brennstoffzelle, wenn Batterien wesentlich mehr laden und schnell wieder aufgefüllt werden können? Bei der Mirai Brennstoffzelle wird mitgeführter Wasserstoff mit Sauerstoff zu elektrischer Energie, die einen Elektromotor betreibt. Damit ist klar, worin der wesentliche Vorteil gegenüber reinen Elektroautos liegt: Neben der Reichweite von rund 500 Kilometern lässt sich der Mirai deutlich schneller wieder betanken als Batterien aufgeladen werden können. Der Preis ist mit 78.540 Euro allerdings so hoch bemessen, dass Mirais nicht in Massen durch die Straßen fahren werden - von den wenigen Wasserstoff-Tankstellen einmal ganz abgesehen. Damit erklärt sich auch, warum der Mirai so heißt: Zukunft. Ein Blick darauf zu werfen, ist das wesentliche Element von Toyota. Wie beim Hybrid sollen einst die Kosten deutlich sinken, der japanische Autobauer will dann das nötige Know-How haben.

Toyota Mirai:
Toyota Mirai


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