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Wunschautos | Volkswagen E Golf


Volkswagen E Golf

Mit dem Golf VII von Volkswagen kommt das erste wirkliche Volumenmodell mit Heerscharen von Käufern in der Elektroversion auf den Markt. Wird das etwas am bisherigen Nischendasein der Elektromobile ändern? Allzu große Hoffnungen sind fehl am Platze, auch wenn der Golf eben auf einen gewaltigen Markt zielt und optisch (wie anhand der Bilder zu sehen) kaum anders aussieht als alle anderen Golfs aus. Die Dreifaltigkeit des Schreckens in der Elektromobilität bleibt nämlich: Kurzatmige Batterien, geringe Reichweite, hohe Preise. Daran hat VW auch nicht viel ändern können, zum jetzigen Zeitpunkt jedenfalls nicht. Ohne neue Batteriegenerationen mit wesentlich mehr Ladung und schneller Auflademöglichkeit werden den Durchbruch bringen. Bis dahin dürfte vor allem die Plug-In-Technologie herhalten, die für den Golf auch noch kommen wird.

Doch zu den positiven Momenten. Wer den e Golf kauft, bekommt einen Golf ohne sonderliche Abstriche. Der Platz ist gleich geblieben, die Ausstattung gut, der Preis üppig: 34900 Euro sind zu zahlen. Branchenkenner haben einen Aufschlag von 3.000 Euro gegenüber einem Golf TDI Comfortline errechnet. Der erste Haken liegt in der Höchstgeschwindigkeit von 140 km/h, der zweite in der Reichweite, die mit bis zu 190 Kilometern nicht schlecht für ein Elektromobil ist, aber - drittens - in 13 Stunden an der normalen Haushaltssteckdose geladen werden muss.

Die Daten kann jeder mit seinen Alltagsgewohnheiten abgleichen. Für die normalen Stadtfahrten reicht das allemale, jenseits der Stadtgrenzen allerdings wird es schwierig. Immerhin lässt sich der Golf aufrüsten, sodass er an einer öffentlichen CCS-Stromquelle innerhalb von rund 30 Minuten zu 80 Prozent geladen sein wird. Weit kommt man so allerdings auch nur mit vielen Pausen.



Volkswagen E Golf:
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