Volkswagen Eos

Der VW Eos bildet beim Autobauer Wolfsburg die Vertretung für die Cabrio-Zunft. Gewöhnlich handelt es sich hierbei um ein eher kleines Segment, das sich Volkswagen mit seinm Eos sichern möchte. Es hat eine Weile gedauert, ehe der Eos das Licht der Welt erblickte: Schon 2003 wurde ein Concept-Car auf der IAA vorgestellt, doch dauerte es noch bis zum Mai 2006, ehe der Eos den Markteintritt schaffte. Spätestens seit dem Erfolgsmodell Touran ist klar, dass nicht immer vom Leben bestraft wird, wer später als andere kommt. Das soll dem Eos auch gelingen, immerhin hat Volkswagen lange Zeit fast nur den Golf III als Cabrio-Modell aufzuweisen gehabt – mit Überrollbügel, was dem Gefährt die Grundform eines Einkaufskorbes aufdrückte. Zumindest in dieser Hinsicht ist der Volkswagen Eos deutlich weiter. Beim Dach hat sich Volkswagen für eine Klappdachversion entschieden, das aus fünf Teilen besteht. Verarbeitung und die technische Umsetzung haben für positive Reaktionen gesorgt, abgesehen von dem Zwang, den Mechanismus nur im Stehen zu nutzen. In der eiligen Gegenwart sind offensichtlich bereits 30 Sekunden Wartezeit ziemlich viel. Im Eos finden vier Passagiere bequem Platz. Unter der Haube vorn hat der Kunde eine ganz erhebliche Auswahl an unterschiedlichen Motoren, vier Benziner, darunter zwei vergleichsweise sparsame TSI-Motoren, und ein Diesel Motor. Bei den Sechszylinder-Motoren kann der Kunde auch ein Sechsgang-Direktschaltgetriebe (DSG) erwerben.