Volkswagen US-Passat
Mit dem runderneuterten Jetta will Volkswagen in den USA auf der schon eingeschlagenen Erfolgsspur verweilen, der neue US-Passat soll dagegen eine zweite schaffen, auf der VW in dem noch immer hochwichtigen Automarkt USA den Sprung nach vorn schaffen will. Dazu greift VW tief in die amerikanische Tasche.
Hergestellt wird der Passat nämlich in den USA, in einem Automobilwerk in Chattanooga. Amerikanisch ist auch der Einstiegspreis, der in der 20.000 Dollar-Klasse liegen soll. Tief in die Tasche greifen sollen die Käufer möglichst nicht, dafür mit einigem Komfort, hinreichender Effizienz und Sicherheit, sowie Größe ausgestattet werden.
Der US-Passat ist geräumig konzipiert, auch die im Fond sitzenden Mitfahrer sollen in den Genuss ausreichenden Platzes kommen. Dazu hat VW den Radstand des Passat aufgebohrt. Schon in der Einstiegsversion gibt es Reifendruck-Kontrollsystem, ABS inklusive Bremsassistent und einen Assistent fürs Berganfahren, sowie sechs Airbags.
Für potenzielle Käufer stehen ein Diesel oder zwei Benziner zur Auswahl. Dieselmotoren haben es jenseits des Atlantiks traditionell schwer, wenngleich sich die Anzeichen häufen, dass hier eine Wende eingeleitet worden ist. Der Diesel soll 43 Meilen pro Gallone schaffen. Außerdem gibt es einen 125 kW-Benziner mit fünf und einen 206 kW-Benziner mit sechs Zylindern.
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