VW CC
Eine unverhoffte Erfolgsgeschichte ist der VW Passat CC gewesen. Geplant war ein Absatz von mehr als 300.000 Stück über den angepeilten Produktionszeitraum von sieben Jahren. Doch brauchte der VW Passat CC nur die Hälfte der Zeit. Grund genug, dem Gefährt eine Überarbeitung angedeihen zu lassen, um den Zeitraum bis zur nächsten Generation 2015 zu füllen.
Dabei fällt zunächst einmal etwas weg: Der Namensbestandteil Passat ist jetzt entfernt worden, wie in den USA gibt es fortan den VW CC zu kaufen. Der kommt in der aufgefrischten Version wesentlich wertiger daher. Optisch hat es neue Heckleuchten gegeben, die jetzt serienmäßig LED enthalten. vorn gibt es Xenon-Scheinwerfer. Die Motorhaube ist neu geformt, die Frontansicht strahlt im VW-Familienbild.
Innen hat es auch eine ganze Reihe von Aufwertungen gegeben. So sorgt eine spezielle Folie auf der Windschutzscheibe für eine gedämpfte Akustik. Dadurch steigt der Fahrkomfort. An elektronischen Assistenzsystemen herrscht auch kein Mangel. So gibt es jetzt einen Assistenten, der den Toten Winkel im Blick hat und notfalls gar in die Steuerung eingreift.
Unter der Haube stehen eine Reihe von Motoren zur Verfügung. Wer gern Leistung mit Effizienz verbindet, könnte am 140 PS starken TDI Gefallen finden, der mit durchschnittlich 4,7 Liter Diesel pro 100 Kilometer auskommen soll. Kraftprotzen geht auch, etwa mit dem 3.6 Liter V6-Motor, der stolze 300 PS entfaltet. Vor allem jenseits des Atlantiks ist diese CC-Version sehr beliebt.
Und ein Gimmick gibt es auch: Die VW Easy-Open-Automatik. Die Heckklappe öffnet sich nämlich selbsttätig, wenn man mit dem Fuß unter dem Heckstoßfänger entlangschwenkt.
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