VW Golf Sportsvan

Wie Mercedes ist auch Volkswagen auf die Idee gekommen, den kompakten, aber als dröge, gar spießig geltende Kompaktvan-Modell zu überarbeiten. Doch anders als die A-Klasse von Mercedes ist der Golf Plus nicht radikal umgestaltet worden, auch wenn der Name derlei vermuten ließe: VW Golf Sportsvan. Die dritte Spielart der Karosserie ist gegenüber den anderen deutlich eigentständiger geworden, was den namentlichen Neuweg begründen soll. Obendrein soll es sich beim Sportsvan um eine dynamischere Version des Van-Angebotes handeln. Im Grunde genommen ist der Golf Plus ein Erfolgsmodell gewesen, allerdings nicht überall. Trotzdem soll auch der Sportsvan die Vorzüge des Golf Plus, wie das recht hohe Sitzen oder den ausreichenden Platz in der zweiten Sitzreihe behalten haben, eben angereichert durch eine etwas schnittigere Gestaltung. Bei den Preisen geht es mit 19.625 Euro los, was etwas über dem Startpreis für den aktuellen Golf liegt. Unter der Haube gibt es Auswahl aus vier Benzin- und zwei Diesel-Motoren. Wie bei den Aggregaten sind auch die Assistenzsysteme dem gewöhnliche Golf etwas vorausgeeilt.