VW Jetta 2010
An den Erfolgs-Golf ist der VW Jetta nie herangekommen. Wie auch, denn der Jetta fristete im wahrsten Sinne des Wortes ein Schattendasein: Eigenständig wird der Jetta erst mit dem jüngsten Modell, mit dem die Tradition des Golf-Derivats beendet wird.
Der Grund ist, dass der Jetta in den USA gegenüber der Konkurrenz einen schweren Stand hat. Honda Civic und Toyota Corolla beherrschen das Segment mit dreimal so hohen Verkaufszahlen. Positiv gesehen hat der Jetta also einiges Potenzial.
VW geht zwei Wege: Einmal über das eigenständige Design, das dem Jetta die Kundenherzen öffnen soll. Zum anderen über eine aggressive Preispolitik, denn ab 15.995 Dollar soll ein Jetta in den USA erhältlich sein. Drittens natürlich soll und muss der Jetta einwandfrei funktionieren.
Hierzulande wird es den neuen Jetta auch geben, geschätzt ab rund 20.000 Euro mit einem kleinen 1.2 Liter TSI-Benziner, dem per BlueMotion-Paket das Spritsparen besonders am Herzen liegen soll. Die beiden Spar-Jettas sollen mit 4,2 bzw. 5.3 Litern pro 100 Kilometer auskommen.
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