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Wunschautos | VW Jetta


VW Jetta

Bislang gaben Spötter den Ton an: Wer den VW Jetta hat, braucht für den Spott nicht zu sorgen. Den gab es – in allen Ausstattungsvarianten – kostenfrei mit dazu. Doch die Zeiten, da der Jetta den „Golf mit Rucksack“ mimte, sind vorbei – zumindest gehen die Strategen des Wolfsburger Autokonzerns davon aus.

Die Ursprünge des Jetta haben tatsächlich eine enge Verknüpfung zum Golf, von dem sich der Jetta in der neuesten Version aber vollständig emanzipieren soll. Das dient zweierlei: Einmal soll der neue Jetta die Erfolge der Vorgänger in den USA (worüber hiesige Zeitgenossen immer verwundert den Kopf schüttelten) fortschreiben, zum anderen endlich in Europa reüssieren.

In den USA soll der Jetta weiterhin seine Position als meistverkauftes Auto verteidigen, allenfalls hausintern Konkurrenz durch den neuen US-Passat erhalten, hierzulande mit anderer Ausstattung und höherem Preis neue Kundenkreise gewinnen und endlich die Erwartungen erfüllen.

Die Hoffnungen ruhen auf Eos und Tiguan, die gleichsam mit dem Golf Gemeinsamkeiten haben, trotzdem als eigenständige Modelle empfunden werden und Erfolge zeitigen. Doch ob das dem Jetta gelingt, der mit dem negativ behafteten Spießer-Namen leben muss? Immerhin haben die VW-Designer dem Jetta ein neues Outfit verpasst.

Nicht nur optisch, auch hinsichtlich der Länge ist der Jetta vom Golf abgehoben. Der Radstand ordnet den Jetta zwischen Golf und Passat ein. Mehr Platz für Insassen vorn und hinten, soll das bedeuten. Für den Jetta werden mehr als 20.000 Euro fällig, zunächst gehen ein Benziner und zwei Diesel an den Start, weitere Benziner folgen.

An Extras spendiert VW dem neuen Jetta sechs Airbags, zwei weitere können optional geordert werden. Tagfahrlicht ist auch integriert, gleichsam eine Klimaanlage.

VW Jetta:
DB2011AU00135


Das Copyright der Bilder liegt beim jeweiligen Hersteller.
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