VW Passat GTE

Die Elektromobilität fristet in Deutschland immer noch ein Nischendasein. Daran wird voraussichtlich auch Volkswagen auf kurze Sicht nichts ändern, auch wenn sich die Modellpalette hinsichtlch Elektroauto deutlich verbreitert hat. Zu diesem Bereich zählt auch der VW Passat GTE, ein Plug-in-Hybrid, der seine Batterie an der heimischen Steckdose aufladen kann - vorzugsweise mit Strom aus erneuerbarer Energie. So lässt sich der Kurzsstrecken-Verkehr zwischen 30 und 50 Kilometer rein elektrisch und vergleichsweise umweltschonend bewältigen. Doch vor einem staken Markteintritt steht hersteller- und modellübergreifend das Problem mit dem hohen Preis. Auch wenn Dieselmotoren zuletzt heftig ins Kreuzfeuer geraten sind, bleiben sie vorerst die Lasttiere in großen Flotten, bei ausgiebig fahrenden Zeitgenossen und Firmen. Erst wenn es hier, zum Beispiel durch politische Maßnahmen, zu Einschränkungen kommt und / oder die Elektromobilität mit Geld befeuert wird, wird sich daran etwas grundlegend ändern. Dann schlägt vielleicht auch dem VW Passat GTE die Stunde. Bis zu 50 Kilometer lassen sich rein elektrisch zurücklegen, was witterungs- und fahrweisebedingt nicht immer realisierbar sein wird. Neben den 116 PS Elektromotor-Leistung gibt es noch 166 PS vom TSI-Benziner. Als Durchschnittsverbrauch werden 1.6 Liter pro 100 Kilometer genannt, was am weltfremden Messverfahren des Normverbrauchs liegt. Vier Fahrmodi stehen dem Käufer zur Verfügung, einer davon lässt das Gefährt in beachtichen 7.4 Sekunden von Null auf 100 sprinten. Preislich geht es mit 44.250 Euro los,