VW Phaeton
Die Hoffnung stirbt zum Schluss, heißt es. Für den Phaeoton aus dem Hause Volkswagen gilt das auch, zumindest glauben das diverse Experten. Volkswagen hat mit dem Phaeton einen großen Sprung gewagt, weg vom Volumen-Modell hin zur Oberklasse, in der sich die großen Gefährte von Premium-Anbietern tummeln.
Der Sprung sei zu groß, zu weit entfernt vom kleinen VW Fox, der für weniger als 10.000 Euro zu haben ist, während der Phaeton preislich zwei Galaxien weiter anzusiedeln ist. Bislang sind nur vergleichsweise wenige Phaeton verkauft worden, für viele Experten stellt sich die Frage, warum der Phaeton nicht auf der Flop-Halde gelandet ist.
Liegt es an Wachstumsmärkten wie China, wo Phaetons Anklang finden? Oder an Konzerchef Piech, der den Phaeton schützt. Immerhin heißt es bei VW, dass man bereits am Nachfolger arbeite. Der aktuelle Phaeton ist erst einmal aufgewertet worden. Die Optik wirkt aufgehübscht, edler präsentiert sich der Innenraum, mehr Technik gibt es auch.
Mehr als ein Facelift scheint es aber nicht zu sein, denn diverse technische Modifikationen, die durchaus möglich wären, fehlen. Mittlerweile gehört etwa eine Start-Stopp-Automatik zum guten Ton, nicht beim Phaeton. Die Motoren bleiben zunächst auch einmal so, wie sie waren, neu sind immerhin einige elektronische Helferlein.
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