Seit 2009 ist der aktuelle Polo von VW im Verkauf, Zeit für eine Überarbeitung. Lange wird man warten müssen, bis sich das Design gegenüber dem Vorgänger drastisch ändern, das gilt für Modellwechsel und besonders für Modellpflege. Optisch ändert sich nur wenig, dafür hat VW die inneren Werte vielfältig erneuert.
Äußerlich geht es mit einer neuen Frontschürze, einem vergrößerten Lufteinlass und einer Chromstrebe ins Rennen um Kundschaft, Die Rückstrahler sind in den Stoßfänger gewandert, die verbliebenen neu aufgetreilt. Die Kundschaft hat nun neue Farben zur Auswahl, die Leichtmetall-Räder sind neu gestaltet.
Ein paar optische Neuerungen gibt es auch im Innenraum: Dreispeichenlenkrad, neu gestaltetes Kombi-Instrumen und formierte Bedienelemente der Mittelkonsole. Die Servolenkung ist verbessert worden, bei den Assistenzsystemen gibt es neue im Portfolio für den Polo: Müdigkeitserkennung, Multikollisionsbreme, Front-Assist, City-Notbremssystem, automatische Distanzregelung ACC und Rückfahrkamera.
Bei den Motoren will VW die Optimierung so weit vorangetrieben haben, dass diese bis zu 21 Prozent weniger verbrauchen als bislang. Start-Stopp ist für alle Systeme zu haben, los geht es mit einem Dreizylinder 1.0-Liter-Benziner mit 60 PS. Ein Bluemotion-TSI als Dreizylinder soll folgen, 1.2 Liter TSI haben jetzt vier Zylinder und leisten 90 bis 110 PS.