VW Sportsvan
Wer in den besten Jahren ist, hat die guten schon hinter sich, heißt es. Das gilt nicht im Automobilbereich, denn die Senioren sind fleißige Autokäufer; die jungen Leute stehen im Verdacht, sich mehr und mehr auf die vernetzte Mobilität einzulassen, bis Kinder ins Haus kommen und ein Automobil zur Alltagsbewältigung dient. Damit snd auch die beiden wesentlichen Zielgruppen des VW Sportsvan angesprochen, der den VW Golf Plus ersetzt. Hoch sitzen, bequem einsteigen, übersichtlich fahren, Platz für allesmögliche und nicht so sehr auf Sport getrimmt wie die neue A-Klasse aus dem Hause BMW. Kleiner Scherz: Mercedes natürlich. Der Name ist versportlicht worden, außerdem wirkt der VW Sportsvan dynamischer im optischen Eindruck, ohne als Sportskanone aufzutreten. 500 Liter passen in den Laderaum, 1.520 sind es mit umgeklappten Rückbanklehnen. Bei den Motoren hat VW sich im Golf-Regal bedient und sechs Aggregate ausgewählt. Mit BlueMotion ist der sparsamste genannt, der mit 3.6 Litern Diesel auf 100 Kilometern im Schnitt auskommen soll. Preislich geht es mit 19.625 Euro los, wie üblich treiben Sonderausstattungen die Kosten beträchtlich in die Höhe, wenn es denn gewünscht wird.
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