Mit der Studie VW Studie CrossBlue stößt der Wolfsburger Konzern in die Weiten vor, die es in Deutschland nicht wirklich gibt - daher spekuliert die Branche, dass das Automobil für die USA entwickelt wurde und wird. Beim VW Studie CrossBlue handelt es sich um ein allradriges SUV mit reichlich Platz für Kind, Kegel und Krimskrams, eingekleidet in muskulös wirkendes Blechkleid.
Ach - und unter der Haube ist ein Dieselmotor verbaut, der mit zwei kleinen Elektromotoren gekoppelt ist. Die Batterie des Gefährts kann man per Steckdose laden - also handelt es sich um einen Plugin-Hybriden. Der soll bis zu 33 Kilometer rein elektrisch fahren können. Bei derartigen Autos ist der Normverbrauch ziemlich sinnfrei, immerhin soll der VW Studie CrossBlue mit 4,9 Liter Diesel pro 100 Kilometer auskommen, wenn nur der Verbrennungsmotor werkelt.
Neben derlei Erwägungen hilft der Elektromotor allerdings auch beim Kraftentfalten. 7,5 Sekunden reichen, den Koloss aus dem Stand auf Tempo 100 zu bringen. Der Vortrieb reicht bis 204 km/h. Der Siebensitzer soll noch 335 Liter für Gepack haben. Ohne dritte Sitzreihe (umgeklappt) verbleiben noch 812 Liter.