VW Studie Golf GTI
Keine Golf-Generation ohne GTI. So auch der jüngst aus den Schmieden des Volkswagen-Konzern entschlüpfte Golf 7. Der ist jüngst in seinem GTI-Gewand vorgestellt worden. Wie steht es mit dem sportlichen Derivat des gewöhnlichen, alltagsglänzenden Golf 7, der unspektakulär daherkommt und sehr positiven Nachhall fand?
Schön, es ist nur eine "Studie", die allerdings recht nahe an der Serienfertigung sein dürfte. Ein paar Dinge gehören zum Golf GTI wie schwarz-gelb zu Borussia Dortmund: Die rote Linie zum Beispiel, die traditionell den Kühlergrill einrahmt und diesmal gar die Scheinwerfer durchquert.
Der Kühlergrill und die Lüftungsgitter sind wiederum mit dem klassischen Wabenmuster versehen. Innen gibt es rund um Lenkrad sowie die Konsolen jene roten Ziernähte. Doch das sind vorwiegend optische Schmankerl, die GTI-Gemeinde will auch anderweitig unterhalten werden.
Für die vordere Achse hat sich Volkswagen eine Quersperre vorgenommen, mit der Untersteuern unterbunden werden soll. Eine variable Übersetzung bei der Lenkung soll die Kurbelei verringern. Der Motor hat natürlich etwas mehr Dampf im Zylinder: 2.0 Liter Hubraum für einen Vierzylinder Turbobenziner, der 220 PS an Leistung entfaltet. Das Drehmoment hat 25 Prozent zugelegt, 6,6 Sekunden sollen für den Kurzsprint aus dem Stand auf Tempo 100 reichen.
Wem das nicht reicht, der kann noch ein Performance-Paket ordern. Dahinter steckt nichts anderes als die Premiere eines hauseigenen Tunings. Mit dem Paket gibt es etwas mehr PS (230) und eine Höchstgeschwindigkeit von 250 km/h. Verbrauchswerte gibt es für den GTI auch: 6.0 Liter pro 100 Kilometer im Schnitt, rund 1.3 Liter weniger als beim Vorgänger. Auf die realistischen Werte muss noch gewartet werden, bis Fahrversuche möglich sind.
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