VW Up!
Kein gewöhnliches Auto ist der Volkswagen up!, wie nicht allein der Name zeigt. Die Studie, die der Konzern mittlerweile auf diversen Automobil-Shows vorgestellt hat, ist mit einer ganzen Reihe an Besonderheiten ausgestattet. Eine davon ist die klare Fokussierung auf die Stadt: Ein „Cityspezialist“ soll der up! sein, mit all jenen Vorzügen, die ein Stadtauto braucht.
Natürlich ist es die Unterbringung des Motors, der den up! in das Licht eines besonders großen, „kleinen“ Vorgängers setzt: Hinten ist dieser untergebracht, wie beim legendären Volkswagen Käfer. Klar, dass sich damit auch vieles andere am Auto ändert. Äußerlich zum Beispiel durch den Verzicht auf einen klassischen Kühlergrill, der die Nähe zum Käfer unterstreicht. Andere sehen eine weitere Verwandtschaft – zum Smart aus dem Hause Mercedes.
Äußerlich haben sich die Designer von Volkswagen einiges einfallen lassen. Nicht nur durch die fehlenden Kühlergrill-Rippen ist die Frontansicht markant: Das Zusammenspiel aus Beleuchtungselementen und schwarz umrandeten Stoßfänger gibt dem ganzen einen frechen „Ausdruck“. Auch hinten ist die panorama-breite Heckscheibe ein Blickfang.
Innen setzt der up! – wie es sich für ein Stadtauto gehört – auf Variabilität. Die Sitze lassen sich zusammenklappen und ausbauen, vom Fahrersitz einmal abgesehen, versteht sich. Auch im Heck gibt es Stauraum, obwohl dort der Motor seine Runden dreht. Augenfällig sind auch die auf Schlichtheit getrimmten Maßnahmen im Cockpit, das durch sehr wenige Schalter auffällig wird: Ein Touchscreen bildet den Weg für die Steuerung diverser Funktionen, angefangen beim Navi über Bordcomputer bis hin zur Klimaanlage.
Noch ist unklar, ob die Studie je realisiert wird. Wenn, dann soll der up den Lupo ersetzen, bislang wird das Jahr 2010 avisiert. Als Hinweis darauf wird die Wortschöpfung für die Studie gesehen, die die beiden mittleren Buchstaben des Lupo nutzt.
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