Auto-News

Gibt es Rettung für Fisker?

15.08.2013
Gibt es Rettung für Fisker?

Eine Gruppe von Investoren, angeführt vom Hamburger Anwalt Ingo Voigt, will die angeschlagene US-Firma Fisker Automotive übernehmen. Das berichtet Auto Bild in der am Freitag den 16. August erscheinenden Ausgabe (Heft 33). Voigt hat beim Energieministerium der USA (DOE) ein erstes Angebot in Höhe von 25 Millionen Dollar bereits abgegeben.

Das Unternehmen Fisker hat sich auf alternative Antriebe spezialisiert. Der Hersteller der Plug-in-Limousine Karma ist zahlungsunfähig, die Produktion steht seit über einem Jahr still. Voigt, selbst Karma-Besitzer, sowie seine Kollegen Hendrik Klein und Sören Müller von der Frankfurter Investmentfirma Fritz Nols AG, sehen in ihrem Sanierungskonzept für Fisker eine Produktionsverlagerung in die USA vor. Bis Sommer 2012 wurden die Autos bei Valmet in Finnland gebaut.

Die Pläne der Investoren sehen vor, den Karma zunächst in Kleinserie in den USA herzustellen. 2500 Stück wären jährlich weltweit absetzbar, glaubt Voigt. Später könnten weitere Varianten wie ein Cabrio dazukommen.

Das Ministerium hatte Fisker einen Kredit über 193 Millionen Dollar gewährt, den das Unternehmen nicht zurückzahlen kann. Demnächst soll der Kredit versteigert werden. (ampnet/nic)


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