Skoda Auto knackt weltweit die 780 000er Marke
25.01.2023
mid Groß-Gerau- Skoda Auto hat 2022 weltweit rund 780 000 Fahrzeuge produziert. Foto: Skoda Auto
Trotz verschiedener globaler Krisen hat Skoda Auto im Jahr 2022 an seinen Produktionsstandorten weltweit rund 780.000 Fahrzeuge gefertigt.
Michael Oeljeklaus, Skoda Auto Vorstand für Produktion und Logistik, sagt: "Diese Leistung belegt eindrucksvoll: Unser Team hat hohe Widerstandsfähigkeit und Flexibilität bewiesen, dafür verdient es große Anerkennung. 2023 treiben wir die Elektrifizierung weiter voran und haben ein klar definiertes Ziel: Bis 2030 fertigen wir an allen unseren drei tschechischen Standorten E-Komponenten oder E-Fahrzeuge."In seinem Hauptwerk in Mlada Boleslav produzierte Skoda Auto im Jahr 2022 insgesamt rund 415.000 Fahrzeuge der Modellreihen Fabia, Scala, Octavia, Octavia iV, Kamiq, Enyaq iV und Enyaq Coupe iV. Die Modelle der vollelektrischen Enyaq-iV-Familie basieren auf dem Modularen E-Antriebsbaukasten (MEB) aus dem Volkswagen Konzern.
Am Standort Kvasiny rollten insgesamt 221.000 Einheiten der Modellreihen Superb, Superb Combi und Superb iV sowie der SUV-Modelle Kodiaq und Karoq vom Band.
In seinem Werk in der slowakischen Hauptstadt Bratislava fertige Skoda Auto im Jahr 2022 rund 16.000 Einheiten des Skoda Karoq. In China produzierte Skoda Auto 2022 rund 42.000 Fahrzeuge in den chinesischen Werken in Changsha (Skoda Kodiaq und Kodiaq GT), Nanjing (Skoda Kamiq, Kamiq GT und Superb), Ningbo (Skoda Octavia, Octavia Pro und Karoq) und Yizheng (Skoda Rapid).
In seinen indischen Werken in Pune (Skoda Kushaq und Slavia) und Aurangabad (Skoda Octavia, Kodiaq und Superb) produzierte der Automobilhersteller fast 56.000 Fahrzeuge. Das Werk in Aurangabad nutzt ausschließlich grüne Energie und wird bereits ab 2025 CO2-neutral sein.
Ab 2024 werden die beiden speziell für die Bedürfnisse der Kunden auf dem Subkontinent zugeschnittenen SUV Kushaq und Slavia im CKD-Format nach Vietnam exportiert und auf der Fertigungslinie der neu gebauten CKD-Montageanlage fertiggestellt werden. Damit unterstreicht der Automobilhersteller die strategische Bedeutung Indiens für seine weitere Entwicklung in Asien und damit für seine weitere Internationalisierungsstrategie. Im Februar 2022 hat der Konzernvorstand entschieden, die Produktion und den Import nach Russland vor dem Hintergrund des russischen Angriffs auf die Ukraine bis auf weiteres einzustellen. Diese Entscheidung betrifft die beiden russischen Werke in Nischni Nowgorod und Kaluga.