Neuerungen am Mercedes E-Klasse T-Modell
20.06.2023
mid Groß-Gerau - Die Seitengrafik des T-Modells gibt ein optisches Statement ab. Foto: Mercedes-Benz
Es ist der klassische Sterne-Kombi, das T-Modell der E-Klasse von Mercedes-Benz. Die Neuauflage steht nun am Start. Veränderungen machte der Hersteller unter anderem an Elektronik und Design. Beispielsweise ist die Dachlinie im Vergleich zum Vorgänger dynamischer gestaltet. Die E-Klasse soll sowohl als Limousine als auch in der Kombi-Variante mit dem neuen Design auch die Brücke zu den avantgardistischen Stromern von Mercedes-EQ schlagen. Die Seitengrafik des T-Modells gibt ein optisches Statement ab: Die beiden von der Limousine bekannten Charakterlinien erzeugen einen kraftvoll gestreckten Wagenkörper und lassen das Fahrzeug sportlich und stilvoll erscheinen. Anspruchsvoll, dreidimensional und bis ins Detail optimiert, strahlt die Flächenbehandlung Eleganz aus.
Eine Black-Panel-ähnliche Fläche verbindet den Kühlergrill mit den Scheinwerfern. Dieser Einleger in Schwarz Hochglanz erinnert optisch an die Modelle von Mercedes-EQ. Der dreidimensional gestaltete Kühlergrill ist je nach Ausstattungslinie progressiv oder klassisch ausgeführt. Für alle Lines (Avantgarde-, Exclusive- und AMG Line) ist optional ein durch Lichtleiter hinterleuchteter Chromrahmen des Kühlergrills verfügbar. Serienmäßig besitzt das neue E-Klasse T-Modell LED High Performance-Scheinwerfer. Im Vergleich zum Vorgänger hat das E-Klasse T-Modell in der Breite um 28 Millimeter zugelegt. Davon profitieren die Passagiere im Fond mit weiter verbesserten Platzverhältnissen: Die Ellenbogenbreite hinten erreicht 1.519 Millimeter, -25 Millimeter mehr als bisher. Der Radstand stieg um 22 Millimeter auf nunmehr 2.961 Millimeter. Dadurch genießen die Fondpassagiere mehr Kniefreiheit (84 Millimeter; plus 9 Millimeter) und Beinraum (934 Millimeter; plus 15 Millimeter). Im Cockpit gibt es auch Neues: Die Instrumententafel prägt das digitale Erlebnis im Interieur. Ist die E-Klasse mit dem optionalen Beifahrer-Bildschirm ausgestattet, erstreckt sich die große Glasfläche des MBUX Superscreens bis zum Zentral-Display. Optisch losgelöst davon befindet sich im Sichtfeld des Fahrers das Fahrer-Display. Die Modelle ohne Beifahrer-Display besitzen ein großes Zierteil, das sich bis zur Mitte erstreckt. Optisch abgekoppelt scheint das Zentral-Display über der konkav geformten Oberfläche dieses Zierteils zu schweben.
Motorenseitig ist die E-Klasse unter anderem mit einem Plug-in-Hybrid mit einer rein elektrischen Reichweite von rund 100 Kilometern (nach WLTP) erhältlich. Bei den Verbrennern handelt es sich um Vier- und Sechszylinderaggregate aus der aktuellen modularen Mercedes-Benz Motorenfamilie FAME (Family of Modular Engines). Sowohl der Diesel- als auch der Ottomotor verfügen neben der Aufladung mit einem Turbolader über eine intelligente Unterstützung mit einem Integrierten Starter-Generator (ISG). Sie sind also Mildhybride. Dank einer neuen Batterie konnte die Leistung des Elektromotors von 15 auf 17 kW und das Boostdrehmoment auf 205 Nm erhöht werden. Weitere Mildhybrid-Modelle will Mercedes-Benz folgen lassen.
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