Concepts

Genf 2011: Rinspeed schlägt wieder zu

02.12.2010
Beim Schweizer Autovisionär Frank M. Rinderknecht haben die Namen seiner Concept Cars meist eine tiefere Bedeutung. So ist es auch bei der jüngsten Kreation des Eidgenossen für den Genfer Automobilsalon 2011: „Bamboo“ heißt sein neues „Baby“, das einem ausgewachsenen Golfcar ähnelt und auf dem Genfer Automobilsalon von Donnerstag, 3. bis Sonntag, 13. März 2011, für reichlich Aufmerksamkeit sorgen soll. Der Name ist Programm; denn im Innenraum finden sich verschiedene Materialien aus Bambus, eben „Bamboo“.

Der „Bamboo“ soll den Wunsch nach Sommer, Sonne und Strand, nach Leichtigkeit und Unbeschwertheit wecken. Es ist eine Reminiszenz an die 70er Jahre, an Südfrankreich und St. Tropez. Wer jetzt an simples Retrodesign um der Nostalgie denkt, der unterschätzt Rinderknecht. Der nimmt zwar die automobilen Vorlagen jener Zeit auf, belässt es aber nicht dabei. Er interpretiert sie in Richtung Zukunft. Da sind der reine E-Antrieb gesetzt und das faltbare Zweirad für die letzte „Meile“. (ampnet/Sm)


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