Concepts
Maybach Exelero: Ein 350 km/h schnelles Coupé
11.05.2005
Weitere BilderEinen über 350 km/h schnellen Maybach hat der Reifenhersteller Fulda zusammen mit DaimlerChrysler entwickelt. Das zweisitzige Coupé mit dem Namen "Exelero" basiert auf der Limousine 57 der Stuttgarter Edelschmiede und wurde mit Hilfe von Designern der Fachhochschule Pforzheim entworfen. Der Wert des Fahrzeugs wird mit zwei Millionen Euro angegeben. Die Entwicklungskosten dürften deutlich über zehn Millionen Euro gelegen haben.
Mit dem Boliden setzt Fulda seine Zusammenarbeit mit Maybach aus den 30er Jahren fort, wo bereits gemeinsame Projekte realisiert wurden. Damals wie heute war es das Ziel, den Beleg zu erbringen, das schnelle Pneus auch mit schweren Fahrzeugen kombiniert werden können. Das schwarze Geschoss kommt auf extrem flachen Reifen in der Dimension 315/25 ZR 23 daher. Der V12-Motor wurde um 300 Kubikzentimeter auf 5,9 Liter Hubraum vergrößert. Die Leistung wird mit 515 kW/700 PS angegeben. Das maximale Drehmoment wird auf 1 020 Nm bei 2 500 Umdrehungen beziffert. Die Beschleunigung von null auf Tempo 100 ist in 4,4 Sekunden erreicht.
Obwohl das mit 2,66 Tonnen wohl schwerste Coupé der Gegenwart nicht zu kaufen sein wird, hat es mit Hilfe des TÜV Süddeutschland eine Straßenzulassung erhalten. Der Reifenhersteller will es in den nächsten Wochen in erster Linie zur Vorstellung und Bewerbung seines neuen Hochleistungsreifes Carat Exelero auf Veranstaltungen wie der Internationalen Automobilausstellung (IAA) im Herbst nutzen.
Für den Alltagseinsatz steht bei den Reifenhändlern für ambitionierte Autofahrer ab sofort der Hochgeschwindigkeitsreifen Carat Exelero in 33 Größen und 39 Ausführungen von 15 Zoll bis 23 Zoll zur Verfügung. Er wird in den Geschwindigkeitskategorien V, W und Y für 240 km/h bis 300 km/h angeboten. Für gängige Kompaktwagen wird der Preis pro Stück bei 60 Euro bis 70 Euro liegen. Das ist gegenüber dem Vorgängermodell Extremo ein Aufschlag von drei Prozent. Am oberen Ende müssen für einen 23-Zoll-Pneu 380 Euro bezahlt werden.
Der laufrichtungsgebundene Sommerreifen verfügt nach Angaben von Fulda über verbesserte Bremseigenschaften auf nasser Straße und rollt leiser ab. Erzielt wurde dies durch eine neue Laufflächenmischung mit hoher Elastizität, die den Kontakt mit der Straße dank vergrößerter Reifenaufstandsfläche erhöht. Helmut Weinand/mid mid/hw
Mit dem Boliden setzt Fulda seine Zusammenarbeit mit Maybach aus den 30er Jahren fort, wo bereits gemeinsame Projekte realisiert wurden. Damals wie heute war es das Ziel, den Beleg zu erbringen, das schnelle Pneus auch mit schweren Fahrzeugen kombiniert werden können. Das schwarze Geschoss kommt auf extrem flachen Reifen in der Dimension 315/25 ZR 23 daher. Der V12-Motor wurde um 300 Kubikzentimeter auf 5,9 Liter Hubraum vergrößert. Die Leistung wird mit 515 kW/700 PS angegeben. Das maximale Drehmoment wird auf 1 020 Nm bei 2 500 Umdrehungen beziffert. Die Beschleunigung von null auf Tempo 100 ist in 4,4 Sekunden erreicht.
Obwohl das mit 2,66 Tonnen wohl schwerste Coupé der Gegenwart nicht zu kaufen sein wird, hat es mit Hilfe des TÜV Süddeutschland eine Straßenzulassung erhalten. Der Reifenhersteller will es in den nächsten Wochen in erster Linie zur Vorstellung und Bewerbung seines neuen Hochleistungsreifes Carat Exelero auf Veranstaltungen wie der Internationalen Automobilausstellung (IAA) im Herbst nutzen.
Für den Alltagseinsatz steht bei den Reifenhändlern für ambitionierte Autofahrer ab sofort der Hochgeschwindigkeitsreifen Carat Exelero in 33 Größen und 39 Ausführungen von 15 Zoll bis 23 Zoll zur Verfügung. Er wird in den Geschwindigkeitskategorien V, W und Y für 240 km/h bis 300 km/h angeboten. Für gängige Kompaktwagen wird der Preis pro Stück bei 60 Euro bis 70 Euro liegen. Das ist gegenüber dem Vorgängermodell Extremo ein Aufschlag von drei Prozent. Am oberen Ende müssen für einen 23-Zoll-Pneu 380 Euro bezahlt werden.
Der laufrichtungsgebundene Sommerreifen verfügt nach Angaben von Fulda über verbesserte Bremseigenschaften auf nasser Straße und rollt leiser ab. Erzielt wurde dies durch eine neue Laufflächenmischung mit hoher Elastizität, die den Kontakt mit der Straße dank vergrößerter Reifenaufstandsfläche erhöht. Helmut Weinand/mid mid/hw
