Die Studie I.D. Buzz von Volkswagen wird für die Serienproduktion weiterentwickelt; sie kommt nach dem kompakten Viertürer I.D. im Jahr 2022 auf die Straße. Mit dem I.D. Buzz und der I.D. Familie insgesamt zielt Volkswagen vor allem auf die Märkte in Nordamerika, Europa und China.
Wie bei der zum ‚Showcar des Jahres‘ in Detroit prämierten Studie werden auch beim Serienmodell die Batterien im Fahrzeugboden untergebracht. Durch den Elektroantrieb mit seinem geringen Platzbedarf können Vorderachse und Hinterachse sehr weit auseinander stehen. Das ermöglicht viel Radstand und kurze Überhänge, was wiederum dem Innenraum zugutekommt. „Dadurch kann das Auto außen kurz wie ein kompakter Van sein, aber innen so viel Raum wie ein Transporter bieten", sagt VW-Markenvorsitzender Dr. Herbert Diess.
Ebenso Raum für Transportgut: „Neben einer Bus-Variante", kündigt Nutzfahrzeug-Vorstandschef Dr. Eckhard Scholz an, „wird es auch den I.D. Buzz Cargo geben, der für einen emissionsfreien Lieferverkehr steht und als Level-3-Fahrzeug hochautomatisiert fährt."
Zwischen dem ältesten T1 und dem emotional gestalteten, jüngsten Bus von Volkswagen werden zum Serienstart mehr als sieben Jahrzehnte liegen, und doch trägt der I.D. Buzz die Gene des Ur-Ahns in sich: Er bietet maximale Raumausnutzung auf der Verkehrsfläche eines Mittelklasse-Pkw.
Die Studie steht mit 4942 mm Länge, 1976 mm Breite und 1963 mm Höhe für außergewöhnliche Raumdimensionen. Die Serienversion auf Basis des Modularen Elektrifizierungsbaukastens (MEB) wird viele Designideen übernehmen und ebenso eine variable Sitzlandschaft, interaktive Vernetzung und hochautomatisiertes Fahren bieten.
Der Ausbau der e-Mobilität gehört zur Strategie 2025 des Volkswagen Konzerns, die mehr als 30 reine E-Fahrzeuge bis 2025 vorsieht. (dpp-AutoReporter/wpr)