Nissan in Genf: Konzeptfahrzeug für Entdecker
03.02.2006
Ein mobiles Forschungslabor stellt Nissan auf dem Genfer Automobilsalon (2. bis 12. März) vor. Das Konzeptfahrzeug Terranaut versteht sich als Arbeitsstation für Wissenschaftler und Abenteurer, die auch in den abgelegensten Gegenden der Welt sicher vorankommen wollen.
Drei Passagiere finden im Allradfahrzeug Platz, hinter den vorderen Sitzen befindet sich ein Arbeitsbereich mit Computer, Bordkommunikation und Analysegeräten. Durch die gegenläufig öffnenden Türen und den Verzicht auf eine B-Säule wird der Einstieg zum Laborbereich erleichtert.
Außerdem ist der Pivo am Nissan-Stand in Genf zu sehen, den die Japaner bereits auf ihrer Hausemesse in Tokio im vergangenen Oktober präsentiert haben. Der Pivo ist als visionärer Kleinwagen für den dichten Stadtverkehr konzipiert: Bei 2,70 Metern Länge und 1,60 Metern Breite soll er immer einen Parkplatz finden und diesen auch noch besonders einfach ansteuern.
Denn die Fahrerkabine lässt sich um 360 Grad drehen. Man kann vorwärts in die Parklücke hineinfahren und nach einer Drehung um 180 Grad auch vorwärts wieder herausfahren. Auf seiner kleinen Grundfläche bietet der Pivo drei Passagieren auf einem vorderen und zwei hinteren Sitzen Platz. Den Einstieg erleichtern elektrisch betriebene Schiebetüren.
Während Terranaut und Pivo Zukunftsmusik sind, wird die Gegenwart des japanischen Automobilherstellers von dem neuen Familienfahrzeug Note bestimmt, der zeitgleich zum Genfer Salon auf den deutschen Markt kommt und mit variablem Innenraum punkten will. Zum Marktstart stehen zwei Benziner und zwei Diesel zum Preis ab 13 690 Euro zur Verfügung. mid/mh