75. Genfer Automobilsalon: Von Alfa bis Mazda
21.02.2005
Die internationale Automobilbranche trifft sich zum Frühlings-Stelldichein am Lac Leman: Zwischen dem 3. und 13. März öffnet der 75. Genfer Automobilsalon seine Tore. Vom pfiffigen Kleinwagen für 8 000 Euro über "fühlende" Autos und schnelle Sportwagen bis zum edlen Bentley dürften Autofans aller Couleur auf ihre Kosten kommen. Die Industrie hofft derweil, mit den neuen Modellen die immer noch anhaltende Kaufzurückhaltung der Kunden zu überwinden. Auch die deutschen Hersteller wie BMW, Mercedes-Benz, VW und Opel verbinden große Hoffnungen mit neuen Modellen oder erneuerten Baureihen. Auto-Presse.de gibt eine Übersicht über die Neuheiten der Messe.
Alfa Romeo:
Der Weg zum Stand von Alfa Romeo lohnt sich immer: Dort findet man meist nicht nur einige der schönsten Hostessen, sondern auch einige der schönsten Automobile. In diesem Jahr sticht der Brera hervor, der Ende des Jahres den GTV ablöst. Das Coupé mit 2+2 Sitzen lehnt sich stark an die vor drei Jahren vorgestellte Giugiaro-Studie gleichen Namens an. Die Front des 4,41 Meter langen Brera mit großem V-Grill und konturierter Motorhaube orientiert sich am aktuellen Alfa-Design; hinzu kommen ein großes Glasdach und ein kraftvolles Heck. Die Plattform teilt sich das Coupé mit dem neuen Alfa 157, der ebenfalls in Genf debütiert.
Audi:
Audi darf sich ruhigen Gewissens als Erfinder moderner Lifestyle-Kombis bezeichnen. Der jüngste Avant-Entwurf, als Kombiversion des aktuellen A6, kommt im März zu Preisen ab 35 700 Euro auf den Markt. Der so elegant wie kraftvoll gezeichnete Ingolstädter trägt das prominente Markengesicht mit Chromgrill und will Sportler und Lademeister zugleich sein. Im Vergleich zu seinem Vorgänger ist er zweistellig gewachsen. Mit einem Plus von 14 Zentimetern auf 4,93 Meter erreicht der Luxuskombi fast schon die nächst höhere Fahrzeugklasse. Die Folgen des Wachstums sind überall zu spüren: auf den Rücksitzen, weil es hier nun noch großzügiger zugeht, und auch im Kofferraum, der im Normalzustand um satte 110 Liter auf 565 Liter zugelegt hat.
Mit im Gepäck hat Audi außerdem die Studie des A6 Allroad, die schon in Detroit gezeigt wurde. Offiziell will der Hersteller zwar nicht bestätigen, dass das Fahrzeug gebaut wird; Beobachter rechnen aber fest mit einem Marktstart des höhergelegten Kombis im nächsten Jahr.
Bentley:
Dem überraschend erfolgreichen Edel-Coupé Continental GT stellt Bentley im Mai eine viertürige Limousine zur Seite. Der rund 170 000 Euro teure Continental Flying Spur wird wie der GT von einem Zwölfzylinder-Motor angetrieben, der von zwei Turboladern unterstützt wird und aus sechs Litern Hubraum 411 kW/560 PS schöpft. Das maximale Drehmoment von 650 Nm liegt bereits bei 1 600 U/min an, die Höchstgeschwindigkeit wird mit 305 km/h angegeben. Basis des Aggregats ist der auch im VW Phaeton und Audi A8 zum Einsatz kommende W12-Konzernmotor. Allradantrieb und Sechsgang-Automatik gehören zum Serienstandard.
Im Vergleich zum zweitürigen GT wurde der Radstand des viertürigen Flying Spur um 30 Zentimeter gestreckt. In der Gesamtlänge wuchs die noble Reiselimousine sogar um rund 50 Zentimeter auf 5,30 Meter. Wahlweise lassen sich im Fond eine durchgehende Bank mit drei Plätzen oder zwei Einzelsitze einbauen.
BMW:
Kurz vor dem Marktstart darf das Publikum am BMW-Stand erstmals einen Blick auf den neuen 3er werfen. Der ist in allen Abmessungen gewachsen und optisch - gemessen an anderen Neuheiten des Herstellers - fast zurückhaltend ausgefallen. Was Fahrdynamik und Agilität angeht, ist der neue 3er aber wieder das Maß aller Dinge in der Mittelklasse. Als Schmankerl unter der Motorhaube kommt der neue Reihen-Sechszylinder mit 190 kW/258 PS im Topmodell 330i zum Einsatz. Das gleiche Triebwerk wird ab September auch den BMW 1er antreiben, der - mit dezenten optischen Hinweisen auf die Motorkraft - als BMW130i in Genf zu sehen ist.
Einschneidender sind die Änderungen am äußeren Auftritt des BMW 7ers, der zur Mitte des Modellzyklus ein Facelift spendiert bekommt. Die häufig monierten Tränensäcke unter den Frontscheinwerfern sind verschwunden, die massige Heckpartie ist verschlankt worden. Insgesamt wirkt die Luxuslimousine nun weniger wuchtig und dafür dynamischer. Umfassende Änderungen gab es auch am Fahrwerk und beim Motorenangebot. Mit Ausnahme des V12-Benziners im 760i sind alle Motorisierungen erneuert worden. Einstiegsbenziner ist nun der Sechszylinder im 730i, der mit 62 000 Euro nun 500 Euro mehr kostet als der Vorgänger.
Cadillac:
Die GM-Marke Cadillac will ihr Engagement in Europa weiter verstärken. Nach den jüngsten Neuheiten CTS und XLR überquert nun das Luxus-SUV Escalade den großen Teich. Das 5,05 Meter lange und zwei Meter breite Fahrzeug ist bereits seit 2001 auf dem US-Markt erhältlich und kommt im Mai zu Preisen ab 64 950 Euro nach Deutschland. Typisch amerikanisch ist der Antrieb mit acht Zylindern, sechs Litern Hubraum, 257 kW/345 PS und 515 Nm Drehmoment. Verbrauchswerte stehen noch nicht fest, werden aber bei mindestens 17 Litern auf 100 Kilometer liegen. Das im texanischen Arlington produzierte SUV verfügt über einen permanenten Allradantrieb mit Getriebeuntersetzung. Im Innenraum hält der Siebensitzer Leder und Walnussholz, eine Drei-Zonen-Klimaautomatik sowie ein bis zu 3 065 Liter großes Gepäckabteil bereit.
Zudem wollen die US-Amerikaner mit dem neuen STS gegen etablierte Konkurrenten in der Oberklasse antreten. Heckantrieb und leistungsstarke Sechs- und Achtzylindermotoren sollen der Limousine sportliche Fahrleistungen verleihen; ein Diesel, der in der europäischen Oberklasse unverzichtbar ist, wird allerdings vorerst nicht angeboten. Den bauen die Amerikaner in das neue Einstiegsmodell BLS ein: einen 1,9-Liter-Diesel, der aus dem gerade gescheiterten Fiat-GM-Joint-Venture stammt. Der BLS, der Anfang 2006 auf den Markt kommen soll, wird bei Saab in Schweden gebaut und basiert auf der Epsilon-Plattform, auf der auch der Opel Vectra und der Saab 9-3 stehen.
Chevrolet:
Daewoo heißt jetzt Chevrolet - sonst ändert sich nichts. Vorerst jedenfalls besteht die Modellpalette der koreanischen GM-Tochter weiterhin aus den bekannten Fahrzeugen, die trotz US-Markenlabel ihre Modellbezeichnungen behalten. In Genf zeigt der Hersteller den erneuerten Kleinwagen Matiz, der im Frühsommer bei den Händlern steht, sowie die SUV-Studie S3X. Das Fahrzeug, das in Korea gebaut wird und 2006 auf den Markt kommt, dient auch als Basis für das kommende Opel-SUV, und trägt als erstes Daewoo/Chevrolet-Modell einen Dieselmotor unter der Haube.
Chrysler:
Neben dem Facelift des Cherokee zeigt die Chrysler-Marke Jeep erstmals in Europa den neuen Grand Cherokee. Er besitzt einen verbesserten Allradantrieb und wird von einem 5,7-Liter-Hemi-Motor angetrieben, der auch im Chrysler 300C eingesetzt wird. Zusätzlich steht ein Dieselmotor zur Wahl. Außerdem soll die Marke Dodge, die bislang nur mit der Viper in Deutschland vertreten ist, künftig in Volumensegmenten mitspielen. Einen ersten Ausblick gibt das Concept Car Caliber, das im nächsten Jahr die Nachfolge des Chrysler Neon in der unteren Mittelklasse antritt. Beim Versuch, sich in Europa durchzusetzen, sollen auch moderne Dieselmotoren helfen, die vermutlich von Mercedes-Benz geliefert werden.
Citroen:
Schon die Klein- und Kompaktwagen C2, C3 und C4 haben gezeigt, dass Citroen sich auf seine frühere Stärke als automobiler Avantgardist besinnen will. Für all jene, die den seligen Zeiten der "Göttin" DS hinterher trauern, stellen die Franzosen den neuen C6 vor: eine ebenso elegante wie extravagante Limousine der oberen Mittelklasse oder, wie Citroen es formuliert, einen "rollenden Salon". Hohen Komfort und fortschrittliche Technik soll der C6 bieten, der Ende des Jahres in Deutschland auf den Markt kommt. Für den Antrieb sind ein 3,0-Liter-Benziner und der vorzügliche 2,7-Liter-Diesel aus dem Peugeot 607 vorgesehen.
Weitaus erschwinglicher als der voraussichtlich knapp 40 000 Euro teure C6 ist der neue Kleinwagen C1, der für vermutlich gut 8 000 Euro im Frühjahr auf den Markt kommt. Der C1 stammt aus einer Kooperation des PSA-Konzerns mit Toyota: Gemeinsam stellen die beiden Unternehmen in Tschechien Kleinwagen her, die Toyota als Aygo und Peugeot als 107 ebenfalls in Genf vorstellen und noch in diesem Jahr zu den Händlern bringen. Ein Benziner und ein Diesel stehen für die technisch weitgehend baugleichen und optisch zumindest ähnlichen Stadtflitzer zur Verfügung.
Ferrari:
Die offene Version des F430 hat Ferrari im Messegepäck. Unter der Motorhaube des Spider schlägt wie im Coupé das Herz des 4,3 Liter großen Achtzylindermotors mit 361 kW/490 PS und 465 Nm Drehmoment. Wegen der Karosserieverstärkung bringt das Cabrio zwar ein wenig mehr Gewicht auf die Waage, aber der Leistungsverlust lässt sich gerade noch verschmerzen: Das Cabrio ist fünf km/h langsamer als das Coupé, schafft aber immer noch 310 km/h Spitzengeschwindigkeit.
Fiat:
Zwar haben Fiat und General Motors soeben ihre Zusammenarbeit beendet, doch ein paar Früchte der Kooperation haben die Italiener noch in der Pipeline. Am Lac Leman zeigt Fiat den neuen Croma, mit dem der angeschlagene Hersteller zurück in die Mittelklasse will. Die Technik teilt sich der von Giugiaro gezeichnete, elegante Kombi mit dem Opel Signum. 4,75 Meter Länge und 2,83 Meter Radstand sollen für großzügige Platzverhältnisse sorgen. Im Juni - elf Jahre nach dem Produktionsende des ersten Croma - kommt das Fahrzeug in den Handel.
Etwas vom Offroad-Kuchen abhaben möchten die Italiener mit dem Multi Wagon Uproad, der zumindest äußerlich mit höher gelegtem Fahrwerk, schwarzen Stoßfängern und robusten Seitenschutzleisten den Eindruck von Geländetauglichkeit erweckt. Die Kraft des 1,9-Liter-Multijet-Dieselmotors wird aber ausschließlich auf die Vorderräder geleitet.
Ford:
Ein knappes halbes Jahr nach der Markteinführung der zweiten Focus Genera tion präsentiert Ford die Sportversion ST 220. Unter der Haube des GTI-Konkurrenten steckt ein aufgeladener Fünfzylinder-Benziner mit 162 kW/220 PS - ein Leistungszuwachs von immerhin 50 PS gegenüber dem Vorgänger-ST. 18-Zoll-Leichtmetallfelgen, Niederquerschnittsreifen, ein großer Lufteinlass in der Frontschürze und ein sportliches Interieur signalisieren die dynamischen Ambitionen des Fronttrieblers. Der ST, der ab Ende des Jahres erhältlich ist, wird nicht lange die sportliche Spitze der Baureihe bleiben: 2006 ist ein neuer RS mit voraussichtlich rund 260 PS geplant.
Daneben stellen die Kölner die Stufenheck-Variante des Focus vor, die in hiesigen Gefilden traditionell kaum eine Rolle spielt und vor allem auf die asiatischen Märkte zielt. Leicht überarbeitet wurde außerdem der Kleinwagen Ka, der seit mittlerweile rund acht Jahren in kaum veränderter Form produziert wird. Auch die jüngste Modellpflege ändert nichts am charakteristischen Äußeren des Dauerläufers; die Auffrischungen beschränken sich in erster Linie auf das Innenraum-Ambiente.
Honda:
Honda enthüllt eine seriennahe Studie des neuen Civic. Die endgültige Version des Kompaktwagens wird dann im Herbst auf der IAA präsentiert, ehe der Civic Anfang 2006 in den Verkauf geht. Außerdem wird der neue Legend vorgestellt, dessen Marktstart ebenfalls für das nächste Jahr angekündigt ist. Die Limousine der oberen Mittelklasse ist mit einem modernen Allradantrieb ausgestattet, der die Kraft nicht nur zwischen Vorder- und Hinterachse verteilt, sondern auch zwischen dem linken und dem rechten Hinterrad, um optimale Traktion und ein neutrales Fahrverhalten zu gewährleisten. Für den seit Anfang des Jahres erhältlichen sechssitzigen Kompaktvan FR-V bietet Honda nun auch den 2,2-Liter-Dieselmotor mit 103 kW/140 PS an, der bereits im Accord und im CR-V arbeitet.
Jaguar:
Jaguar bringt das bereits in Detroit gezeigte Advanced Lightweight Coupé mit nach Genf, eine Studie, die konkrete Ausblicke auf den neuen, für die IAA erwarteten XK gibt. Bei dem ebenso kraftvollen wie eleganten Coupé haben sich die Designer an Traditionen wie dem E-Type orientiert und sich auch vom aktuellen Aston-Martin-Design inspirieren lassen. Gewohnt geschmackvoll ist der Innenraum mit hellbraunem Leder und Aluminium-Applikationen eingerichtet. Bei der Konstruktion setzen die Briten auf Leichtbau: Die Karosserie ist wie bei der Luxuslimousine XJ aus Aluminium gefertigt.
Kia:
Kia arbeitet weiter an der Auffrischung seiner einst biederen Modellpalette. Nach Picanto und Sportage steht nun die Neuauflage des Rio auf dem Programm. Eine modernere Optik und mehr Platz im Innenraum zeichnen den koreanischen Kompaktwagen aus, der zwischen Picanto und Cerato angesiedelt ist. Neben der in Genf debütierenden Schrägheckversion mit fünf Türen ist auch eine viertürige Stufenheck-Variante erhältlich. Erstmals wird der Rio außerdem mit einem 1,5-Liter-Dieselmotor angeboten; zudem stehen zwei Benziner zur Verfügung.
Land Rover:
Europapremiere feiert die fünfte Baureihe von Land Rover, der neue Range Rover Sport. Der kleine Bruder des "Range" soll nicht zuletzt den luxuriösen SUV deutscher Hersteller wie dem BMW X5, dem Porsche Cayenne und dem VW Touareg Konkurrenz machen. Daher haben die Entwickler ihr Augenmerk diesmal besonders auf Handling-Eigenschaften und Fahrdynamik gelegt; dank dem Antriebssystem "Terrain Response" soll sich der Range Rover Sport aber auch im Gelände so zurechtfinden, wie es sich für einen Land Rover gehört. 48 600 Euro müssen deutsche Kunden für das ab Herbst erhältliche Einstiegsmodell mit 2,7-Liter-Dieselmotor ausgeben; bereits im Mai ist die Variante mit V8-Benziner für 61 800 Euro zu haben. Daneben wird eine Kompressorversion des Achtzylinders für 76 700 Euro angeboten.
Das Aushängeschild der Briten, der Range Rover, zeigt sich in leicht überarbeitetem Design: modifizierte Front- und Heckleuchten, ein neuer Kühlergrill sowie Felgen in veränderter Optik markieren den äußeren Wandel des Luxus-Geländewagens. Neu sind auch einige Posten auf der Ausstattungsliste, darunter Kurvenlicht und eine Rückfahrkamera.
Lexus:
Die noble Toyota-Tochter Lexus kann sich in Europa bislang - anders als in den USA - gegen die etablierte Konkurrenz nicht durchsetzen. Ändern soll sich das in diesem Jahr mit einer Modelloffensive. Wichtigste Neuheit ist der IS, der in Genf Weltpremiere feiert. Der Hecktriebler greift mit sportlichem Design und einem 162 kW/220 PS starken V6-Motor vor allem den BMW 3er und die Mercedes C-Klasse an. Daneben wird auch ein 2,2-Liter-Dieselmotor angeboten. Auch der bereits auf anderen Messen präsentiere RX400h ist zu sehen. Das Edel-SUV verfügt über einen Hybridantrieb mit insgesamt 200 kW/272 PS, die aus einem 3,3-Liter-Benziner und zwei Elektromotoren geschöpft werden. Der Allrader soll in 7,6 Sekunden von null auf 100 km/h beschleunigen und dabei nur so viel Sprit wie ein Vierzylindermotor in einer Limousine konsumieren. Konkurrieren wird das Hybrid-SUV in Deutschland und Europa vor allem mit erfolgreichen Diesel-Offroadern wie der Mercedes M-Klasse, dem BMW X5 und dem VW Touareg.
Mazda:
Den Roadster-Klassiker MX-5 schickt Mazda in seine dritte Generation. Stärkere Motoren, leicht gewachsene Außenmaße und ein dezent modifiziertes Design mit Anleihen beim RX-8 zeichnen den Zweisitzer aus, der ab Herbst zu haben ist. Ein Klappdach aus Stahl, wie bei modernen Cabrios üblich, wird der MX-5 nicht bekommen: Er bleibt der Tradition verpflichtet und setzt weiterhin auf ein Stoffdach.
Überarbeitet wird außerdem das Mittelklasse-Modell Mazda6, das vor drei Jahren am gleichen Ort die Produkt- und Designoffensive des japanischen Herstellers begründete. Alle drei Karosserievarianten - Fließheck, Stufenheck und Kombi - weisen einen neu gestalteten Kühlergrill, schlankere Scheinwerfer und ein geändertes Interieur auf. Drei Benziner und zwei Diesel stehen weiterhin zur Wahl; überarbeitet wurde der 2,0-Liter-Diesel, der statt 100 kW/136 PS nun 105 kW/143 PS leistet. Der geliftete Mazda6 ist ab dem Frühsommer erhältlich. Später im Jahr kommt das neue Topmodell MPS zu den Händlern, das von einem aufgeladenen, 191 kW/260 PS starken 2,3-Liter-Benzin-Direkteinspritzer angetrieben wird.