Toyota bringt den Brennstoffzellenantrieb nach Kanada und startet eine Informationskampagne, die den Kanadiern die Vorteile des näher bringen soll. Drei Serienfahrzeuge des skurril designten Toyota Mirai sind dazu im Einsatz; in Japan, Kalifornien und Teilen Europas ist der Mirai bereits erhältlich. Nun können sich auch die Kanadier ein Bild von der Antriebstechnik machen, die Umweltverträglichkeit mit Alltagstauglichkeit verbindet. Die mit Wasserstoff betriebene Limousine emittiert nur Wasserdampf, bietet eine Reichweite von rund 500 Kilometern pro Tankfüllung und lässt sich in drei Minuten auftanken.
Brennstoffzellenfahrzeuge wie der Toyota Mirai können einen signifikanten Beitrag zur Verringerung der Treibhausgas-Emissionen durch den Straßenverkehr leisten. Bei Toyota spielen sie eine maßgebliche Rolle, um die in der Toyota Environmental Challenge 2050 formulierten Ziele zur Reduzierung der Emissionen zu erreichen. Demnach soll der CO2-Ausstoß neuer Toyota-Fahrzeuge bis 2050 um 90 Prozent gegenüber 2010 sinken.
In der kanadischen Kampagne betont Toyota außerdem die ausgezeichneten Kälteeigenschaften des Fahrzeugs und unterstreicht die Rolle der Provinz Québec als einem der führenden Wasserstoffproduzenten der Welt. Zugleich lenkt Toyota die Aufmerksamkeit auf die Notwendigkeit, in Kanada eine Infrastruktur für Brennstoffzellenfahrzeuge und weitere fortschrittliche Antriebstechnologien aufzubauen, damit die durch den Straßenverkehr verursachten CO2-Emissionen nachhaltig gesenkt werden können. (dpp-AutoReporter/wpr)