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„Öko-Globe“ in zehn Kategorien vergeben

08.09.2010
Der Mitsubishi i-MiEV und der auf ihm basierende Peugeot i0n haben den Umweltpreis „Öko-Globe“ gewonnen. Die 47 kW / 64 PS starken Elektroauto setzten sich in der Kategorie „Elektro- und Hybridfahrzeuge“ gegen 21 Mitbewerber durch. Ford und Fiat erhielten den Preis für alternative Antriebe und Gesamtfahrzeugoptimierung. Ausgezeichnet wurden die Econetic-Technologie im Ford Fiesta und der neue Zweizylindermotor Twinair im Fiat 500. der „Öko-Globe“ für ökologische Großserienfahrzeuge ging an den Nissan Leaf.

Die Kategorie für innovative Energieträger gewann Daimler mit dem Brennstoffzellenmodul im Mercedes-Benz B-Klasse F-Cell. Den Öko-Globe für wegweisende Innovationen bei Konzept- und Kleinserienfahrzeugen erhielt die E-Mobility Düsseldorf GmbH für einen elektrisch angetriebenen Lieferwagen. Als beste Zulieferer-Innovation wurde die vollvariable elektrohydraulische Ventilsteuerung Uniair von Schaeffler ausgezeichnet, die Fiat unter dem Namen Multiair einsetzt. Den Öko-Globe für nachhaltige Infrastrukturmodelle und Aktivitäten erhielten Daimler und Linde für ihre Wasserstofftankstellen-Infrastruktur. Die Deutsche Bahn gewann mit der Hamburger S-Bahn in der Kategorie „Mobilitätsprojekte und Visionen“, als erhielt die Deutsche Bahn für die S-Bahn Hamburg, und als herausragende Persönlichkeit wurde Elektro-Fabrikant Walter Mennekes ausgezeichnet.

Der Preise in den zehn Kategorien wurden gestern in Köln übergeben. Die Festrede hielt Bundesumweltminister Dr. Norbert Röttgen.

Der „Öko-Globe“ ist der erste internationale Umweltpreis für Automobilindustrie und Zulieferer, bei dem ausschließlich ökologische Kriterien in die Wertung einfließen. Verliehen wird die Auszeichnung vom Öko-Globe-Institut der Universität Duisburg-Essen in Kooperation mit den DEVK Versicherungen und dem ACV Automobil-Club. (ampnet/jri)


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