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Genf 2012: Opel zeigt zwei Weltpremieren

08.02.2012
Opel feiert auf dem diesjährigen Genfer Automobilsalon (8.-18.3.2012) die Weltpremiere des SUV Mokka und des Astra OPC. Passend zum Messe-Motto „Driving into the future“ steigt Opel mit dem Mokka in die schnell wachsende Klasse der subkompakten Sports Utility Vehicles ein.

Das kompakte Sportcoupé Astra OPC ist mit 206 kW / 280 PS der stärkste bisher gebaute Astra und bietet den Kunden ein besonders dynamisches Fahrerlebnis. Außerdem feiert Opel im Jubiläumsjahr seines 150-jährigen Bestehens das Elektroauto Ampera mit Reichweiten-Verlängerer, das im Finale der Auszeichnung „Car of The Year 2012“ steht. Zudem wird die Marke wird mit dem RAD e ein futuristisches E-Bike präsentieren. Mit der neuen exklusiven sequenziellen Doppelturbo-Aufladung im Insignia 2.0 Biturbo CDTI unterstreicht Opel zudem seine hohe technologische Kompetenz im Dieselbereich.

Trotz seiner kompakten Außenlänge von 4,28 Meter bietet der Mokka fünf Passagieren in erhöhter Sitzposition Platz. Für ein dynamisches Fahrerlebnis sorgen drei Motoren, vom 1,6-Liter-Basisbenziner (85 kW/115 PS) über den 1,4-Liter-Turbo (103 kW/140 PS) bis zum 1.7 CDTI (96 kW/130 PS). Mit dem Mokka halten zahlreiche neue Sicherheitstechnologien Einzug in seiner Klasse, zum Beispiel neue Fahrerassistenzsysteme, die auf der Opel-Frontkamera basieren, und eine Rückfahrkamera.

Der Opel Mokka ist sowohl mit Front- als auch mit Allradantrieb erhältlich. Das Allradsystem gewährleistet ein nochmals höheres Niveau an Fahrstabilität und -sicherheit und erweitert die Einsatzmöglichkeiten des Mokka in unwegsamem Gelände. Wenn Traktion oder Handling es erfordern, leitet das System automatisch und stufenlos Kraft zu den Hinterrädern. Das serienmäßige Elektronische Stabilitäts-Programm (ESP) enthält neben einer Traktionskontrolle (TC) eine Berg-Anfahrhilfe (Hill Start Assist, HSA) und eine Bergabfahrhilfe (Hill Descent Control, HDC), die Fahrkomfort und Sicherheit an Steigungs- und Gefällstrecken erhöhen.

Mit dem neuen Astra OPC erlebt die High-Performance-Version des Astra GTC in Genf ihre Weltpremiere. Der 206 kW / 280 PS starke 2,0-Liter-Direkteinspritzer-Turbobenziner des Astra OPC liefert 400 Newtonmeter Drehmoment und ermöglicht eine Höchstgeschwindigkeit von 250 km/h. Das Fahrwerk mit Hochleistungs-Federbeinen (HiPerStruts) an der Vorderachse ist eines seiner großen Highlights und bringt die Kraft ohne Kompromisse auf die Straße. In Kombination mit dem FlexRide-Chassis, das über einen speziellen Sport- und OPC-Modus verfügt, bietet der Astra OPC weiter verfeinerte Handling-Fähigkeiten.

Im Astra OPC kommen außerdem neue High-Performance-Schalensitze neuesten Technologie-Standards zum Einsatz. Sie steigern das sportlich-dynamische Fahrerlebnis mit einer niedrigeren Sitzposition, verbessertem Seitenhalt und innovativem Leichtbaumaterial.

Opel zeigt in Genf die Designstudie RAD e – ein futuristisches E-Bike, das die bereits existierende Strategie der Marke im Bereich Elektromobilität ergänzt und einen konzeptionellen Beitrag zur vollständig integrierten innerstädtischen Mobilität liefert. Das RAD e ist das erste, nach Automobilbau-Prinzipien konstruierte Elektrofahrrad und greift zahlreiche Elemente der Opel-Designsprache auf. Die Pedelec-Technologie mit 250 Watt starkem Elektromotor unterstützt den Fahrer beim Treten und erlaubt elektrisch unterstützte Reichweiten zwischen 60 und 145 Kilometern. Damit empfiehlt sich das RAD e immer dann, wenn der Kunde auf Mobilität angewiesen ist, die Nutzung eines Autos aber beschränkt oder nicht möglich ist. Die Premiere des RAD e fällt in ein zeitliches Umfeld, in dem E-Bikes weithin als Teil integrierter Mobilitätskonzepte gesehen werden, die Elektrofahrräder, -autos und -busse miteinander verknüpfen.

Besucher des Genfer Salons können sich erstmals mit dem neuen 2.0 Biturbo CDTI Dieselmotor vertraut machen, der im Insignia seinen Einstand feiert. Der Insignia 2.0 Biturbo CDTI leistet 143 kW / 195 PS und entwickelt 400 Newtonmeter Drehmoment; der Kraftstoffverbrauch liegt bei 4,9 Litern pro 100 Kilometer (129 g/km CO2). Der Insignia 2.0 Biturbo CDTI ist zudem der erste Pkw, der über zwei Ladeluftkühler mit getrennten Kühlkreisläufen verfügt.

Alle Allradversionen können in Kürze mit einem Super-Sport Chassis bestellt werden, das unter anderem über die Vorderradaufhängung mit Hochleistungsfederbeinen (HiPerStruts) des Insignia OPC (Opel Performance Center) verfügt.

Opel zeigt in Genf auch seine jüngsten Modell-Aufwertungen. Unter ihnen befindet sich der neue Corsa Color Elegance, der die erfolgreiche, sportliche Color-Line-Familie des Corsa erweitert. In dieser gibt der wirtschaftliche 1,2-Liter-Ecoflex-Benziner mit 51 kW/70 PS seinen Einstand (5,1 Liter/100 km und 119 g/km CO2 mit Start/Stop). Der Meriva, Opels Flexibilitäts-Champion, ist künftig mit verbesserten Antrieben erhältlich, die noch wirtschaftlicher sind. Hinzukommt der Meriva 1.4 LPG Ecoflex. Alle Leistungsstufen des 1,4-Liter-Benziners im Meriva sind nun mit der Kraftstoff sparenden Start/Stop-Technik erhältlich.

Der 1.4 LPG Ecoflex-Antrieb ist nun auch im Astra 5-Türer und im Astra Sports Tourer zu haben, hier in einer noch kräftigeren Turbo-Variante mit 103 kW/140 PS.

Zur Feier des Firmengeburtstags bietet Opel Corsa, Meriva, Astra und Insignia als hochwertig ausgestattete Jubiläumsmodelle „150 Jahre Opel“ an. Zusätzlich hat Opel seinen Fahrradträger Flex-Fix verbessert, der nun mehr Gewicht verkraftet und bis zu vier Fahrräder (Astra Sports Tourer, Zafira Tourer) transportieren kann. Ein neuer Parkassistent, der beim Einlegen des Rückwärtsgangs automatisch aktiviert wird, feiert ebenfalls Premiere. (ampnet/nic)


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