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Seat Leon: Einheit von Design und Technologie

17.07.2012
Der von Grund auf neu entwickelte Seat Leon, der im Herbst dieses Jahres als Fünftürer auf den Markt kommt, steckt voller Highend-Technologien – bei den Assistenzsystemen, beim Infotainment, beim Fahrwerk und beim Antrieb. Der neue Leon überzeugt auch durch seinen hohen Nutzwert. Bei kompakteren Abmessungen bietet er mehr nutzbaren Innenraum und will mit hochwertigen Materialien und perfekter Verarbeitung glänzen.

Hier spricht das neue Seat-Design
Mit 4,26 Meter ist der neue Leon rund fünf Zentimeter kürzer als sein Vorgänger, dennoch ist der Radstand um fast sechs Zentimeter gewachsen. Das ermöglicht kurze Überhänge und unterstützt die hohe Präsenz der Räder; natürlich verbessert das optimierte Package auch die Platzverhältnisse im Innenraum und im Gepäckabteil. Die kantige Linie der Leuchten ist typisch für die neue Seat-Designsprache. Zum ersten Mal in der Kompaktklasse sind Voll-LED-Leuchten verfügbar. Die LED-Scheinwerfer verleihen dem Gesicht des Leon einen unverwechselbaren Ausdruck, gerade auch durch ihr signifikantes Tagfahrlicht. Das Heck ist intensiv durchmodelliert; das große Logo dient als Öffner für die Heckklappe. Die leicht keilförmig geschnittenen Rückleuchten unterstreichen die Breite, sie sind auch in LED-Technologie verfügbar.

Interieur: komfortabel und hochwertig
Im Innenraum findet das Design des Exterieurs seine Fortsetzung: Er wirkt klar, leicht und aufgeräumt. Die Instrumententafel ist ungewöhnlich und elegant, durch die zweifarbige Gestaltung scheint sie leicht zu schweben. Feine Details unterstreichen die Verarbeitungsqualität; etwa die großen Luftausströmer, das Bedienfeld der Klimatisierung oder die dreidimensional geformten Dekorleisten. Der Gepäckraum fasst 380 Liter Volumen, rund 40 Liter mehr als beim Vorgängermodell.

Karosserie: leicht und solide
Die von Grund auf neu entwickelte Fahrzeugarchitektur des neuen Leon ermöglichte es den Entwicklern, die Vorderachse um 40 Millimeter nach vorn zu verlagern. Die Ergebnisse sind ein langer Radstand und eine ausgewogene Verteilung der Achslasten. Faktoren, die in hohem Maße dem Komfort und dem sportlichen Handling zugutekommen. Dank der modernen Konstruktionstechnologien und des Einsatzes von Leichtbaumaterialien konnte das Gewicht im Vergleich zum Vorgängermodell um bis zu 90 Kilogramm reduziert werden.

Antrieb: kraftvoll und effizient
Seat schickt den neuen Leon mit kräftigen und zugleich sparsamen TDI- und TSI-Triebwerken von 1,2 bis 2,0 Liter Hubraum ins Rennen. Alle Motoren arbeiten mit Direkteinspritzung und Turboaufladung; sie sind auf geringe innere Reibung und raschen Warmlauf ausgelegt. Im Vergleich zum jeweiligen Vorgängermodell ist ihr Verbrauch um bis zu 22 Prozent gesunken. So verbraucht der 1.6 TDI mit 77 kW (105 PS) und 250 Nm Drehmoment in der Ecomotive-Version mit Start-Stop- und Rekuperationssystem im NEFZ nur 3,8 Liter Diesel pro 100 km (99 g/km CO2). Der in weiten Bereichen neu entwickelte 2.0 TDI begnügt sich in der Ecomotive-Ausführung auf 100 km im Schnitt mit 4,0 Liter Kraftstoff. Mit 150 PS und 320 Nm Drehmoment treibt er den Leon kraftvoll voran. Auch ein 122 PS starker 1.4 TSI wird zur Markteinführung verfügbar sein.

Außerdem folgen in der Motorenpalette der 1.2 TSI in zwei Versionen mit 86 PS und 105 PS und als Spitzen-Benziner ein 180 PS starker 1.8 TSI mit kombinierter Direkt- und Saugrohreinspritzung. Bei den Dieseln ergänzen der 1.6 TDI mit 66 kW (90 PS) und der neue Top-TDI 2.0 (135 kW/184 PS) die Palette. Als maximales Drehmoment liefert er 380 Newtonmeter. Je nach Motorisierung stehen manuelle Fünf- oder Sechsganggetriebe sowie das kompakte und leichte Doppelkupplungsgetriebe DSG mit sechs beziehungsweise sieben Gängen zur Verfügung.

Fahrwerk: Dynamik mit Komfort
Dem Fahrwerk bescheinigt man bei Skoda die markdes neuen Leon besticht mit seinem sportlich-agilen Charakter. Vorne arbeitet eine McPherson-Achse mit Hilfsrahmen, hinten sitzt bei den Motorisierungen bis 110 kW (150 PS) eine Verbundlenkerachse. Die stärkeren Varianten nutzen eine Vierlenker-Konstruktion, die die Längs- und Querkräfte getrennt voneinander verarbeitet.

Das neue Seat Drive Profile für den Leon FR erlaubt dem Fahrer, die Charakteristik der Lenkunterstützung, der Gasannahme und des Motorklangs (der über einen Soundaktor moduliert wird) in den drei Modi eco, comfort und sport zu variieren, zusätzlich gibt es eine Individualeinstellung. Das Seat Drive Profile beeinflusst auch das LED-Ambientelicht im Innenraum: Weiß für die Einstellungen Eco und Komfort und Rot für Sport.

Infotainment: modern und flexibel
Im neuen Leon offeriert Seat ein ganzes System an hochmodernen Infotainment-Lösungen. Grundlage ist das Bediensystem Easy Connect, bei dem die Funktionen für Entertainment und Kommunikation des Seat Sound Systems, aber auch zahlreiche Fahrzeugfunktionen über einen berührungsempfindlichen Bildschirm im Cockpit gesteuert werden.

Den Einstieg bildet das Media System Touch mit 5-Zoll-Monitor, CD-Radio mit Karten-Einschub und vier Lautsprechern. Es ist bei der Ausstattungslinie Reference an Bord. Beim Style und beim FR gehört das Media System Colour mit CD-Laufwerk und sechs Lautsprechern zum Serienumfang; externe Geräte werden per Bluetooth, USB oder Aux-in angekoppelt. Sein farbiger Touchscreen mit 5,0 Zoll Diagonale dient auch zur Steuerung von Fahrzeugfunktionen.

Das Media System Plus besitzt einen 5,8-Zoll-Touchscreen mit dreidimensionaler Grafik, einem iPod-Anschluss sowie optional einen DAB-Tuner für digitale Rundfunkprogramme und eine Spracherkennung. Die Anlage verfügt über acht Lautsprecher. Die Top-Lösung integriert das Navigationssystem, zusätzlich zeigt es die Navigations-Infos auch im Farbdisplay zwischen Tacho und Drehzahlmesser und kann sprachgesteuert werden. Mit zehn Lautsprechern und Subwoofer bietet das Seat Sound System ein klares und kraftvolles Klangerlebnis.

Fahrerassistenzsysteme
Auch bei den verfügbaren Fahrerassistenzsystemen bietet der neue Leon ein Portfolio, das Maßstäbe setzt. Die Müdigkeitserkennung registriert eine nachlassende Konzentration des Fahrers und schlägt ihm eine Pause vor. Ein Kamerasystem am Innenspiegel steuert den Fernlichtassistenten, der selbsttätig zwischen Fern- und Abblendlicht wechselt, sowie den Spurassistenten Heading Control. Er korrigiert die elektromechanische Servolenkung, bevor der Fahrer eine Begrenzungslinie auf der Straße überfährt.

Blitzneu: das Seat-Logo
Ein weiteres grunderneuertes Element des Leon ist das Logo auf Kühler, Heck und Lenkrad. Der Leon ist das erste Auto, das dieses als Referenz auf die erst kürzlich aufgefrischte Unternehmensidentität trägt. (Auto-Reporter.NET/sr)


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