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Verkehrstod
Der Begriff Verkehrstod bezeichnet einen Todesfall, der im Zusammenhang mit dem Straßenverkehr steht. Die Mehrzahl der Verkehrstoten sind keine Autofahrer, sondern Motorradfahrer, Fahrradfahrer oder Fußgänger. Bei der Zählweise gilt in Europa, dass eine 30-Tage-Frist angewandt wird, d.h. eine Person die innerhalb von 30 Tagen an den Folgen eines Verkehrsunfalls stirbt, gilt als Verkehrstoter.
In Deutschland hat sich die Zahl der Verkehrstoten deutlich verringert, was vor allem mit dem wachsenden technischen Sicherheitsstandard von Autos erklärt wird. Für das Jahr 2006 nennt das Statistische Bundesamt 5.091 Verkehrstote. International werden rund 600.000 Verkehrstote aus der Summe der nationalen Erhebungen genannt, Schätzungen gehen allerdings von einer bis 1,2 Millionen Toten weltweit pro Jahr aus.