Suzuki Kizashi auf der IAA
01.09.2007
Mit seiner ersten Mittelklasselimousine will Suzuki ab 2010 neue Käuferschichten erobern. Die Studie "Kizashi" (japanisch für "Vorgeschmack") gibt auf der IAA in Frankfurt (13. bis 23. September) einen ersten Ausblick auf das geplante Flaggschiff, das die bislang von pfiffigen Kleinwagen und Allradern geprägte Modellpalette nach oben hin abrunden soll. Erste Bilder lassen einen aggressiv-dynamischen Sportler vermuten, die Serienversion dürfte aber dezenter gestaltet sein und als Design-orientierte Reiselimousine daherkommen. Der Name für das neue Modell steht noch nicht fest.
Die aktuelle Modellpalette der japanischen Marke besteht aus den Kleinwagen Swift und Ignis, dem Mini-Geländewagen Jimny, dem kompakten Crossover SX-4 sowie dem Kompakt-SUV Grand Vitara. Daneben ist der seit 2001 unverändert gebaute Van-Kombi-Verschnitt Liana im Programm, der in Deutschland jedoch ein Nischendasein führt. Ab kommendem Frühjahr steht auch der Hochdach-Kleinwagen Splash als Nachfolger des 2006 eingestellten Wagon R+ beim Händler.
Erst im Laufe des kommenden Jahrzehnts dürfte der Nachfolger des Swift und des Grand Vitara erscheinen. Bis dahin könnten zahlreiche Sondermodelle die Lebensdauer der aktuellen Palette verlängern. Denn bei den Spezialeditionen ist Suzuki Spitze: So ist der Mini-Geländewagen Jimny unter anderem in Camouflage-Lackierung oder Zebra-Look erhältlich, der Swift wird als Sondermodell "Beat" mit portablem Ghettoblaster und Pfeil-Beklebung der Karosserie angeboten. mid/hh