Concepts

Ford Verve als Viertürer mit Stufenheck

20.11.2007
Ford Verve als Viertürer mit Stufenheck

Ford hat seine Konzeptstudie „Verve“ um eine zweite Karosserieversion erweitert. Diese hat der Autobauer auf der diesjährigen Guangzhou Autoshow 2007 in China vorgestellt. Der viertürige Verve mit Stufenheckkarosserie richtet sich speziell an asiatische Autokäufer und präsentiert sich in Guangzhou neben dem Dreitürer.

Die beiden Studien zählen zu den Highlights der nunmehr fünften Auflage der jährlich stattfindenden „Guangzhou International Automobile Exhibition“. Der Umstand, dass die Stufenheckausführung ihr Publikumsdebüt in China gibt, unterstreicht die stark zunehmende Bedeutung Asiens in der globalen Marktstrategie des Unternehmens.

Nach der dreitürigen Fließheckvariante gibt der Viertürer ein weiteres Stück der Designphilosophie für zukünftige Kleinwagenprojekte zu erkennen. Komplettiert wird die Verve-Reihe im Januar 2008 auf der „North American International Auto Show“ in Detroit, wo die dritte und letzte Version der Verve-Reihe ihr Debüt gibt.

Die Studien transferieren das Ford „Kinetic design“ erstmals ins Kleinwagenformat und zeigen zugleich ein Premium-Flair europäischer Machart, das bisher in diesem Marktsegment nicht anzutreffen war. Wenn im kommenden Januar sämtliche Protagonisten der Verve-Trilogie enthüllt sind, gewähren sie – ähnlich dem Iosis als Vorboten des neuen Mondeo – einen konkreten und detailreichen Ausblick auf zukünftige Serienmodelle.

Wie das Schwestermodell mit Fließheck gibt sich der viertürige Verve sportlichmarkant, zugleich aber freundlich und einnehmend. Prägende Merkmale der Vorderansicht sind der in umgedrehter Trapezform ausgeführte Frontgrill mit Wabengitterstruktur sowie das große Ford-Markensymbol, das sich mittig in der oberen Grillöffnung platziert – beide Elemente sind Bestandteile der „Design-DNA“ zukünftiger Ford-Modelle.

Zusammen mit einer skulpturartig profilierten Motorhaube verleihen die langgestreckten, vom Mondeo inspirierten Scheinwerfer dem Verve einen bestimmten, aber freundlichen Auftritt. Das Scheinwerferpaar verfügt über jeweils zwei Projektionsleuchten in Kombination mit einer LED-Leuchtdiode.

In der Seitenansicht zeigt das Fahrzeug eine „säulenfreie“ Seitenfenster-Flächengrafik, die im Zusammenspiel mit ausgeprägten Radhauskonturen den Eindruck von Spannung und Kraft vermittelt. Unterstützt wird das bewegungsbetonte Design durch die Form der C-Säulen, die harmonisch in eine flächige Heckpartie mit markanten Linien übergeht. (ar/nic)


Erste Schritte
Anzeige