Hyundais Öko-Coupé im Stil eines Shooting Brakes
08.03.2012
Erstmal zu sehen ist in Genf die Hyundai-Studie i-oniq, die eine Neuinterpretation der hauseigenen Formensprache „Fluidic Sculpture“ präsentieren soll. Das Öko-Coupé im Stil eines Shooting Brakes wurde im europäischen Designzentrum der Marke in Rüsselsheim entwickelt.
Mit der glatt geformten Front inklusive des tief heruntergezogenen Lamellen-Kühlergrills und der kurzen Karosserieüberhänge will man die Athletik des i-oniq unterstreichen. Das Designmotiv des Kühlergrills findet sich auch in den Leichtmetallrädern wieder, die jeweils über 20 Chromspeichen zieren und somit ein Element von historischen Sportwagen zitieren.
Gestik steuert
Das Dach, von den Designern liebevoll als „Penthouse“ bezeichnete, spannt sich über den Body des Coupés und fließt nahtlos in das markante Heck über. Die ungewöhnliche Form soll auch Fondpassagieren genügend Kopffreiheit bescheren. Das Cockpit wurde fahrerorientiert ausgerichtet. Bedienelemente wie ein vermeintlich frei schwebender Satellit, der große Bildschirm und ein Display im Pralltopf des Lenkrads können per Gestik gesteuert werden.
Arbeitsteilung von Benziner und E-Motor
Der 2+2-Sitzer kombiniert einen 1,0-Liter-Dreizylinder-Benziner mit einem rund 80 kW/109 PS starken Elektromotor, der von einer Lithium-Ionen-Polymer-Batterie gespeist wird. Rein elektrisch betrieben kommt die Studie 120 Kilometer weit, mit Unterstützung des Benzinmotors sind bis zu 700 Kilometer möglich. Dabei werden im Schnitt lediglich 45 Gramm CO2 pro Kilometer emittiert. Die Höchstgeschwindigkeit wird mit 145 km/h angegeben.(Auto-Reporter.NET/br)