Automobilhersteller engagiert sich verstärkt in der Kategorie „Driverless“. Audi-Team mit technischen Juroren und Beratern des Personalmarketings vor Ort. Drei Hochschulen im Zeichen der Vier Ringe am Start des studentischen Konstruktionswettbewerbs. Die Mobilität der Zukunft ist elektrisch und automatisiert: Dieser Trend spiegelt sich auch in der diesjährigen Formula Student Germany (FSG) in Hockenheim wider. Audi wird sich dort erstmals ausschließlich auf die Kategorien „Electric“ und „Driverless“ konzentrieren. Drei studentische Teams gehen ab dem 6. August für die Marke mit den Vier Ringen auf Punktejagd, unter anderem in den Disziplinen Kosten und Herstellung, Engineering-Design, Energieeffizienz und Beschleunigung. Die jungen Konstrukteure treffen auf 3.500 weitere Nachwuchswissenschaftler aus 23 Nationen. Seit 2007 engagiert sich Audi für junge Motorsporttalente, die weltweit an der Formula Student teilnehmen. Zwischen 6. und 12. August macht der Konstruktionswettbewerb wieder auf dem Hockenheimring Station: „Innovationen passieren hier. Wer bei der Formula Student Pioniergeist und Einsatz fürs Team zeigt, bringt alle Eigenschaften mit, die wir auch bei Audi schätzen“, sagt Antje Maas, Leiterin Internationales Personalmarketing. „Deshalb setzen wir unser Engagement fort- in diesem Jahr mit neuem Fokus.“ Die vier Rennwagen, die mit Hilfe der Vier Ringe konstruiert wurden, gehen diesmal in der „Formula Electric“ und „Formula Driverless“ an den Start. Gemeinsam mit dem TUfast-Team aus München, dem Schanzer Racing Team aus Ingolstadt und dem University Racing Team aus Eindhoven setzt Audi damit den Fokus bewusst auf die wichtigsten Zukunftstechnologien. Im Rahmen der Strategie „Audi.Vorsprung.2025“ hat sich das Unternehmen zum Ziel gesetzt, in der Elektromobilität zum führenden Premiumanbieter zu werden. Dazu will Audi in dichter Abfolge bis 2025 mehr als 20 elektrifizierte Modelle auf den Markt bringen. Bis zum Jahr 2021 plant der Automobilhersteller das erste autonom fahrende Elektroauto auf Basis des Showcars Audi Aicon. Bei der Tochtergesellschaft Autonomous Intelligent Driving GmbH mit Sitz in München arbeiten bereits Top-Experten aus 25 Nationen an der Technologie-Entwicklung für das autonome Fahren. Mittelfristig will die Audi-Tochter bis zu 600 Fachleute an Bord holen. „Aktuell erleben wir eine große Dynamik. Junge Ingenieurinnen und Ingenieure sowie IT-Expertinnen und Experten haben bei uns deshalb die besten Chancen, weiterzudenken und Veränderungen selbst zu gestalten“, ergänzt Antje Maas. In Hockenheim können Teilnehmer und Besucher der FSG im persönlichen Austausch mehr über die innovativen Jobs bei Audi erfahren. Berater des Personalmarketings stehen auf einem Messestand im FSG-Forum als Gesprächspartner zur Verfügung. Zusätzlich können sich Interessierte mit Profis treffen, die bei Audi das autonome Fahren weiterentwickeln. Darüber hinaus sind Experten aus dem Unternehmen wieder in den Boxengassen und auf der Strecke als Juroren unterwegs, um den studentischen Teams mit Rat und viel Erfahrung zur Seite zu stehen.