E-Mobilität & Umwelt

Steigende Gefahr von Wildunfällen

28.09.2017
Steigende Gefahr von Wildunfällen

Auf Deutschlands Straßen kommt es jährlich zu rund 260.000 Wildunfällen mit Personen- und Sachschäden. Die meisten passieren im Herbst und im Winter, wenn die Tage neblig werden und die Abenddämmerung früh einsetzt. Manches Missgeschick mit wild lebenden Tieren ist aber vermeidbar. (dpp-AutoReporter/wpr)

 

-          Beim Verkehrsschild ‚Wildwechsel‘ wird höchstens 60 km/h empfohlen.

-          Dabei aufmerksam Wald- und Straßenränder beobachten.

-          Besondere Vorsicht in der Dämmerung, bei Nacht oder bei Nebel walten lassen.

-          Wild beharrt auf gewohnten Wegen - auch bei neuen Straßen.

-          Wenn Tiere auftauchen: Abblenden, sinnig abbremsen, hupen.

-          Mit Nachzüglern rechnen! Ein Tier kommt selten allein.

-          Unfall unvermeidbar? Umsichtig abbremsen und ausweichen.

 

Wenn doch Wild angefahren wurde:

-          Warnblinker einschalten und Unfallstelle sichern.

-          Verletztes Wild nicht verfolgen.

-          Bei verletzten Personen erste Hilfe leisten; ggf. Krankenwagen oder Notarzt rufen.

-          Polizei verständigen.

-          Bei Kfz-Schäden eine pol. Bescheinigung für die Teilkasko ausstellen lassen.

-          Totes Wild niemals mitnehmen.



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