Ford hat die Produktion des neuen Ford EcoSport im rumänischen Montagewerk in Craiova aufgenommen. Die Entscheidung, den neuen EcoSport in Rumänien zu bauen, anstatt das Fahrzeug weiterhin aus dem Ford-Werk im indischen Chennai zu importieren, soll helfen, auf die europaweit steigende Kundennachfrage im Segment der kompakten SUV zu reagieren.
In Deutschland stieg der Absatz des EcoSport in den ersten neun Monaten dieses Jahres um knapp 22 Prozent auf mehr als 9000 Einheiten. Der Gesamtabsatz von Ford-SUV in den 20 wichtigsten europäischen Märkten erhöhte sich im vergangenen Jahr um knapp 30 Prozent. Alleine in den ersten acht Monaten des Jahres 2017 stieg der Umsatz um 27 Prozent.
Seit der Übernahme des Werkes im März 2008 hat Ford insgesamt mehr als eine Milliarde Euro in den Standort Craiova investiert. Craiova ist nun der einzige Lieferant von EcoSport-Fahrzeugen in Europa (ausgenommen Russland) und beliefert insgesamt 56 Märkte auf vier Kontinenten. Dazu gehören so unterschiedliche Märkte wie Großbritannien, aber auch Neukaledonien, Südafrika oder das zentralasiatische Turkmenistan.
Der weiterentwickelte Ford EcoSport startet noch 2017 in das europäische Wachstumssegment der kompakten SUV (Sport Utility Vehicle). Er wird mit hochmodernen Sicherheits- und Assistenztechnologien, einem frischen Design und neuen Optionen sowie erstmals mit Front- oder Vierradantrieb erhältlich sein - unter der Haube arbeitet dann ein Vierzylinder mit 1,5 Liter Hubraum und 92 kW/125 PS Leistung.
Weiteres Novum für die Ford EcoSport-Baureihe, die 2014 ihr Europa-Debüt feierte: Sie geht erstmals auch in der sportlich ausgelegten Ausstattungsvariante ‚ST-Line‘ an den Start und überzeugt zudem mit einer erweiterten Zahl an Assistenz-Systemen. Neben dem sprachgesteuerten Kommunikations- und Entertainmentsystem Ford SYNC 3 gehören hierzu auch die Geschwindigkeitsregelanlage mit Geschwindigkeitsbegrenzer, ein Toter-Winkel-Assistent sowie die praktische Rückfahrkamera. (dpp-AutoReporter/wpr)