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Opel Insignia: Der Aufbruch

18.04.2008
Opel möchte mit dem Vectra-Nachfolger Insignia den Aufbruch der Marke signalisieren. Das Modell wird geprägt von einer fließenden, kraftvollen Silhouette mit coupéartig geschwungenem Dach und einer skulpturartigen, geschlossenen Form des Fahrzeugkörpers. Die Stufenheck- und Schrägheckvarianten feiern am 22. Juli 2008 ihre Weltpremiere bei der London Motorshow.

Sieben Motoren stehen zum Modellstart zur Verfügung, die alle schon die Euro-5-Abgasnorm erfüllen und grundsätzlich mit Sechsganggetrieben gekoppelt sind. Die Palette der vier Benzinaggregate reicht vom Vierzylinder mit 115 PS bis zum Sechszylinder mit 260 PS. Die drei neuen Diesel-Direkteinspritzer haben zwei Liter Hubraum und decken ein Leistungsspektrum von 110 bis 160 PS ab. In den Monaten nach dem Insignia-Start im November 2008 vervollständigen weitere neue Motoren das Antriebsangebot, die noch mehr Power bieten. Außerdem wird es eine EcoFLEX-Version mit besonders günstigen CO2-Werten geben.

Der Opel Insignia wird von Beginn an mit Front- und Allradantrieb angeboten. Mit Allradantrieb verfügt er über das mechatronische Fahrwerkssystem FlexRide mit adaptiver Stabilisierungstechnologie, das hilft, den Wagen auf die aktuellen Fahrbedingungen auszurichten. Außerdem kann der Fahrer Einstellungen nach seinem Geschmack auswählen. FlexRide ist auch für die frontgetriebenen Versionen erhältlich.

Beim Insignia kommt die neueste Generation des adaptiven Lichtsystems zum Einsatz. Es bietet neun verschiedene Lichtkegel, die auf die Fahrsituation abgestimmt sind. Neu ist auch das LED-Tagfahrlicht, das gegenüber einem Beleuchtungssystem mit konventionellem Halogenlicht.

Entwickelt wurde der Insignia im Internationalen Technischen Entwicklungszentrum von GM Europa in Rüsselsheim. Im Rüsselsheimer Werk wird er auch gebaut werden.

Der Kühlergrill mit dem neu gestalteten Markenemblem und die geschwungenen Linien der Scheinwerfer und Rückleuchten prägen das Äußere. Die markante Gestaltung setzt sich an der Seite mit einer sichelförmigen Sicke fort, die direkt hinter dem Vorderrad beginnt und sich über die gesamte Fahrzeugflanke zieht.

Das Cockpit erstreckt sich über die Instrumententafel hinweg in einer geschlossenen Linienführung von Tür zu Tür. Dabei wird in der Formgebung das „Pfeil“-Thema wieder aufgenommen. Auch die warme, rötliche Lichtstimmung, die das Interieur prägt, wird sich künftig in anderen Opel-Modellen finden. (ar/nic)


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