Wer die nunmehr dritte Generation des erfolgreichen (1,5 Mio Stück) BMW X3 identifizieren will, muss genau hinschauen. 18-Zoll große Räder, etwas größere Lufteinlässe und neugestaltete LED-Scheinwerfer vorn und hinten sollen die optische Präsenz erhöhen.
Verglichen mit dem Vorgängermodell legt der X3 in allen Dimensionen außer der Höhe zu. Er wurde mit 4,71 Meter rund fünf Zentimeter länger, der Radstand wuchs von 2,81 auf 2,86 m, die Breite um einen Zentimeter.
Erstmals bringt BMW in dieser Baureihe ein M-Performance-Modell. Der X3 M40i leistet 265 KW/360 PS und 500 Nm Drehmoment aus einem Reihensechszylindermotor mit knapp drei Litern Hubraum; das reicht für den Sprint von Null bis 100 km/h in 4,8 Sekunden und 250 km/h Spitze.
Zwei weitere Benziner mit 135 kW/184 PS oder 185 kW/252 PS stehen ebenso zur Wahl wie zwei Dieselmotoren zu 140 kW/190 PS oder 195 kW/265 PS. Allen gemeinsam ist eine achtstufige Getriebeautomatik und Vierradantrieb. BMW hat für 2020 auch eine Variante mit reinem Elektroantrieb in Aussicht gestellt.
Von den größeren Modellen übernimmt der dritte X3 Sprach- und Gestensteuerung für das Infotainmentsystem, bietet die aktuelle BMW- Technik zur Fahrerunterstützung und zur Vorbereitung fürs betreute, teilautonome Fahren. Dazu gehören Lenk- und Spurassistent, Spurwechsel-, Spurhalte- und Totwinkelassistent.
Die Preisliste des neuen BMW X3 startet mit 44.000 Euro (20i), die Dieselrange beginnt mit 47.000 Euro. Auf dem sportlichen Aushängschild M40i stehen dann schon mindestens 66.300 Euro. (dpp-AutoReporter/wpr)