Mit dem Ranger Great Barrier Reef Beach Patrol zeigt Ford auf der Essen Motor Show (26. November bis 4. Dezember 2016) erstmals ein Fahrzeugkonzept für Lebensretter. Das Ausstellungsstück macht mit sportlich-attraktivem Design, ausgeprägten Offroad-Eigenschaften und durchdachten Detaillösungen für den harten Rettungseinsatz auf sich aufmerksam. Das Konzept-Fahrzeug auf Basis des Ford Ranger mit Doppelkabine verfügt über zahlreiche Ausstattungsmerkmale, die Ford zum größten Teil auch in seinem Zubehörprogramm anbietet - inklusive speziellem Offroad-Tuning. Die Folierung in den Farben der fiktiven ‚Great Barrier Reef Beach Patrol‘ spannt den Bogen zur australischen Heimat des vielseitigen Pick-ups. Hintergrund: Für die Entwicklung des Ford Ranger zeichnen die Outback-erfahrenen Ingenieure des Ford Melbourne Design Center verantwortlich.
Die neueste Generation des bewährten TDCi-Fünfzylinder-Diesels mit 3,2 Liter Hubraum mobilisiert 147 kW/200 PS - 90 Prozent des maximalen Drehmoments von 470 Nm stehen bereits zwischen 1500 und 2750 Umdrehungen pro Minute zur Verfügung; der Allrad-Pick-up scheint für jeden Ernstfall gerüstet und brächte die Retter schnell zum nächsten Einsatzort.
Der Ford Ranger Great Barrier Reef Beach Patrol rollt auf extragroßen All-Terrain-Reifen im Format 265/60 R18 auf Leichtmetallrädern und ermöglichten auch auf losem Sand souveränen Vortrieb. Weiteres Ausstattungsmerkmal ist der Unterfahrschutz aus 2,5 Millimeter starkem Stahl, der abseits befestigter Wege neben Motor und Getriebe auch den Tank vor Beschädigungen bewahrt.
Ein Edelstahl-Rammbügel schützt den Ranger Beach Patrol vor Blessuren an Kühler oder Karosserie. Mit einer Wattiefe von 800 Millimetern meistert der Pick-up Wasser-Durchfahrten; der Ansaugschnorchel ist entlang der vorderen Dachsäule montiert und führt dem Motor sand- und wasserfreie Luft zu. Dieses für den harten Offroad-Zubehör können Interessenten ebenfalls direkt bei Ford ordern. An Bord des Showcars befinden sich zudem spezielle Rettungsbojen, die an den Überrollbügeln aus Edelstahl fixiert sind, sowie ein 3,8 Meter langes XXL-Surfboard. Mit ihm könnten die Rettungsschwimmer hilflose Personen sicher wieder an Land bringen.
Wie es sich für ein Einsatzfahrzeug gehört, verfügt das Concept-Car zudem über einen extrem leuchtstarken Sigtech LED-Warnbalken, der den Rettern im Notfall den Weg durch den Verkehr erleichtert. In der Dämmerung bringt ein weiterer, nach hinten gerichteter LED-Leuchtbalken Licht ins Dunkel und sorgt dafür, dass die Bergungstrupps ihr auf der großen Ladefläche verstautes Equipment jederzeit sicher zur Hand haben. Letzteres ist dank des im Ford-Zubehör erhältlichen, abschließbaren Aluminiumrollos vor Witterungseinflüssen geschützt. Ebenso verriegelbar sind die MountainTop-Querträger mit 75 Kilogramm Tragkraft für das sichere Verstauen sperriger Gegenstände auf der die Ladefläche.
Im Innenraum sorgen Offroad-Schalensitze Cross Sportster CS von Recaro selbst auf schroffen Pisten für Komfort. Flache Sitzflächen ermöglichen den besonders leichten Einstieg; gleichzeitig profitieren Fahrer und Beifahrer von stabilem Seitenhalt. Im Falle eines Unfalls sind die Insassen dank integrierter Seiten-Airbags bestmöglich geschützt. Besonders widerstandsfähige Heavy Duty-Fußmatten schützen den Innenraum vor Verschmutzungen mit Sand oder Schlamm. (dpp-AutoReporter/wpr)