Nach der fünftürigen Vollheckversion und dem praktischen Kombi präsentiert Hyundai nun eine Schrägheckvariante des i30, des in Europa meistverkauften Modells der Koreaner. Ausgewogene Proportionen, eine um 25 Millimeter niedrigere Dachlinie und der bogenförmige Übergang zur Heckklappe sind die optischen Merkmale der dritten Karosserievariante des Kompaktwagens. Die Fahrzeuglänge wurde mit 4,45 m um stattliche elf Zentimeter schn fast auf Mittelklassemaß gestreckt.
Auch an Front- und Heckpartie legten die Designer Hand an: Der Kaskaden-Kühlergrill fällt flacher aus als bei den beiden Brüdern. Die untere Lüftungsöffnung wurde ebenfalls neu gestaltet und lässt die jüngste i30-Variante zusätzlich flacher und kraftvoller erscheinen. LED-Tagfahrlicht und Scheinwerfer mit schwarz eingefärbter Blende sind weitere typische Erkennungsmerkmale. Am Heck sorgt ein integrierter Heckspoiler zwischen den neu gestalteten Rückleuchten für einen markanten Auftritt auch beim Blick von hinten.
Als Antriebsalternativen werden ab 2018 zwei Benzin-Direkteinspritzer im Angebot sein: Ein Dreizylinder-Turboaggregat mit 88 kW/120 PS und ein gleichfalls aufgeladener Vierzylinder mit 103 kW/140 PS Leistung.
Wie alle anderen i30-Modelle wird die Fließheckversion mit zahlreichen Assistenzsystemen angeboten und ein umfangreiches Equipment für aktive Sicherheit bieten. Sowohl ein autonomer Notbremsassistent inklusive Frontkollisionswarner mit Fußgängererkennung, ein aktiver Spurhalteassistent als auch eine adaptive Geschwindigkeitsregelanlage mit Abstandsregelung beugen Unfällen vor. Hinzu kommen ein Aufmerksamkeitsassistent, ein Totwinkelassistent und ein Fernlichtassistent, Verkehrszeichenerkennung und Querverkehrswarner hinten. (dpp-AutoReporter/wpr)