In diesem Herbst bringt Kia ein Crossover-Modell im kleinen B-Segment auf den Markt. Der Stonic ist 4,14 Meter lang, 1,76 Meter breit, 1,52 Meter hoch und hat einen Radstand von 2,58 Meter. Er wurde vom europäischen Kia-Designzentrum in Frankfurt in Zusammenarbeit mit dem koreanischen Designstudio der Marke gestaltet; das Design kombiniert scharfe Linien und sanft geformte Oberflächen. Da Käufern von Crossover-Fahrzeugen im B-Segment die Individualisierung ihres Fahrzeugs laut Kia besonders wichtig ist, bietet der Stonic innen wie außen so viele individuelle Gestaltungsmöglichkeiten wie kein Kia zuvor, etwa durch Zweifarblackierungen.
Die Motorenpalette umfasst drei Benziner und einen Diesel, deren Kraft jeweils durch ein Schaltgetriebe auf die Vorderräder übertragen wird. Bei den Benzinern haben die Käufer die Wahl zwischen dem turboaufgeladenen Direkteinspritzer 1.0 T-GDI - einem 88 kW/120 PS starken Downsizing-Triebwerk - sowie zwei Saugmotoren mit 1,2 und 1,4 Liter Hubraum (62 kW/84 PS bzw. 73 kW/99 PS). Hinzu kommt ein 1,6-Liter-Turbodiesel, der 81 kW/110 PS leistet und die Motorisierung mit den niedrigsten CO2-Emissionen ist (109 g/km).
Durch die ‚europäische‘ Abstimmung von Lenkung und Fahrwerk soll der Kia Stonic ein agiles Handling mit direkter Rückmeldung und ein stabiles Fahrverhalten an den Tag legen. Das elektronische Stabilitätsprogramm (ESC) verfügt standardmäßig über vier zusätzliche Funktionen: die Gegenlenkunterstützung (VSM), die für eine optimale Abstimmung von ESC und elektronisch unterstützter Servolenkung sorgt, die bremsenbasierte Drehmomentoptimierung (Torque Vectoring by Braking, TVBB), die in scharfen Kurven einem Untersteuern des Fahrzeugs entgegenwirkt und so zu mehr Sicherheit und einem stabileren Handling beiträgt, sowie die Bremsstabilisierung im Geradeauslauf (Straight-Line Stability, SLS) und die Kurvenbremskontrolle (Cornering Brake Control, CBC), die jeweils bei unterschiedlicher Bremswirkung von rechten und linken Rädern korrigierend eingreifen, um Kursabweichungen entgegenzuwirken.
Der Kunde wird das Interieur je nach Ausstattungslinie mit unterschiedlichen farbigen Akzenten nach seinem Geschmack gestalten können. Zur Standardausstattung gehört ein Infotainmentsystem mit den Schnittstellen Apple CarPlay und Android Auto, durch die sich ein kompatibles Smartphone integrieren und über den Touchscreen bedienen lässt. Darüber hinaus ist ein breites Spektrum an Komfortelementen erhältlich, das unter anderem Sitzheizung vorn, Geschwindigkeitsregelanlage und Smart-Key umfasst.
Trotz seiner kompakten Außenmaße soll der Stonic bequeme Plätze mit viel Bein-, Kopf- sowie eine Schulterfreiheit bieten, die in diesem Segment einen Spitzenwert darstelle. Der Gepäckraum fasst 352 Liter (nach VDA) und ist durch den in der Höhe verstellbaren Gepäckraumboden (zwei Stufen) äußerst variabel. Bei um-geklappter Rücksitzbank und dachhoher Beladung wächst das Gepäckraumvolumen auf 1155 Liter. Wie für jedes Kia-Modell auf dem europäischen Markt gilt auch für den Stonic die 7-Jahre-Kia-Herstellergarantie. (dpp-AutoReporter/wpr)