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Mitsubishi Pajero als Sondermodell

27.01.2017
Mitsubishi Pajero als Sondermodell

Mehr als 220.000 Pajero wurden seit der Markteinführung des ersten Pajero Modells im Jahr 1983 in Deutschland verkauft - weltweit waren es mehr als 2,6 Millionen Fahrzeuge. Inzwischen ist der Fullsize-Offroader in der vierten Modellgeneration auf dem Markt. Seine Assets: Robustheit, Geländetauglichkeit und Reisekomfort. Besonderes die Anhängelast bis zu 3,5 Tonnen haben Gewerbetreibende aber auch Wasser-, Reitsportler und Caravaner überzeugt: mehr als 90 Prozent der Pajero sind bei der Auslieferung mit einer Anhängerkupplung ausgestattet.

Nach wie vor ist der Pajero als 3-Türer mit fünf Sitzen oder als 5-Türer mit sieben Sitzen lieferbar. Die dritte Sitzreihe lässt sich komplett im Wagenboden versenken, sodass im Handumdrehen eine ebene und noch größere Ladefläche entsteht. Auch beim 3-Türer lässt sich der Stauraum flexibel erweitern, durch die im Verhältnis 60:40 umklappbare Rücksitzbank auf bis zu 1119 Liter Ladevolumen. Die Verwandlung des 7-sitzigen Pajero zum Transporter mit bis zu 1789 Liter Ladevolumen gelingt mit wenigen Handgriffen.

Der Pajero ist schon in der Basisversion (3-Türer: 31.990 Euro) unter anderem mit sechs Airbags, 17-Zoll- Leichtmetallfelgen, Klimaautomatik, Zentralverriegelung mit Fernbedienung, elektrischen Scheibenhebern, elektrisch einstell-, beheiz- und anklappbaren Außenspiegeln, elektronischer Stabilitäts- und Traktionskontrolle, Bergabfahrhilfe und permanentem Allradantrieb ausgerüstet.

Die Serienversion Plus (ab 37.590 Euro) bietet u.a. 18-Zoll-Leichtmetallfelgen, elektrisch einstellbaren Fahrer- und Beifahrersitz (3-Türer nur Fahrersitz), Sitzheizung vorn, Multifunktionslenkrad, Bluetooth-Freisprecheinrichtung und -Audioschnittstelle, Rückfahrkamera mit Hilfslinien, Tempoautomatik, Xenon-Scheinwerfer, LED-Tagfahrlicht, Licht- und Regensensor, Fernlichtassistent, eine Dachreling mit auf 100 kg erhöhter Dachlast, ein zu 100 Prozent sperrbares Hinterachsdifferenzial, dunklesPrivacy-Glas, Trittbretter sowie ein silberfarbener Unterfahrschutz. Abgerundet wird das Ausstattungspaket durch das ‚Smartphone Link Display Audio System‘, das über umfassende Smartphone-Konnektivität verfügt und sowohl Android Auto als auch Apple CarPlay mit Smartphone-Anbindung unterstützt.

Die Sondermodelle der Diamant Edition (ab 38.190 Euro) bieten, basierend auf der Version Plus, darüber hinaus u.a. eine Lederausstattung. Außerdem gibt es das Rockford Acoustic Design-Premium Sound-System in der 5-türigen Diamant Edition. Der Gesamtpreisvorteil für die 3-türige Version beträgt laut Importeur MMD 5500 Euro, für den 5-Türer 6000 Euro.

‚Top‘ heißt die Spitzenausstattung des Pajero, sie kostet ab 41.990 Euro (empfohlenen Aktionspreis für 3-Türer). Hier ziert Chrom die Außenspiegel und Türgriffe, die Dachreling umschließt ein elektrisches Glas-Schiebe-/Hubdach, der Kranz des Lenkrads wird von einer Wurzelholz-Lederkombination geformt. Das Mitsubishi Multi Communication System mit Navigation und zwei SD-Kartenschächten bis 32 GB, TMC und Radio-CD-/MP3-Kombination sorgt für den guten Ton und weist zuverlässig den Weg.

Unter der Haube aller Pajero arbeitet ein 3,2 Liter Diesel mit 140 kW/190 PS und Automatikgetriebe. Für Traktionsreserven sorgt ein Allradsystem mit Viskosperre. Das zu 100 Prozent sperrbare Hinterachsdifferenzial verhindert Verluste der Antriebskraft bei unterschiedlicher Bodenhaftung zwischen linkem und rechtem Hinterrad. Wie für alle Mitsubishi Modelle gewährt der Hersteller auch für den Pajero sowie die Sondermodelle eine fünfjährige Garantie bis 100.000 km. (dpp-AutoReporter/wpr)



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