Mercedes-Benz komplettiert seine E-Klasse Familie mit einem Cabriolet. Der offene Viersitzer mit klassischem Stoffverdeck bietet klassisch-großzügigen Reisekomfort für vier Personen mit moderner Technik; dazu zählen eine umfassende Smartphone-Integration mit Wireless Charging und Schlüsselfunktion, Widescreen Cockpit sowie die aktuellen Assistenzsysteme der E-Klasse. Auf Wunsch kann das Cabrio mit dem elektrischen Windschottsystem ‚Aircap‘ und der Kopfraumheizung ‚Airscarf‘ ausgerüstet werden. Zudem ist das E-Klasse Cabrio erstmals auch mit Vierradantrieb ‚4Matic‘ zu haben. Die Motorenpalette reicht von 143 kW/194 PS (E 220d) bis 245 kW/333 PS im E400. Alle Modelle sind serienmäßig mit einem Neungang-Automatikgetriebe ausgerüstet.
Eine markante Frontpartie mit Diamantgrill und Zentralstern, LED High Performance-Scheinwerfern, lange Motorhaube mit Powerdoms und voll versenkbare rahmenlose Seitenscheiben unterstreichen die Dynamik des Cabriolets. Das straff gespannte, mehrlagige Akustik-Verdeck mit Glasscheibe geht harmonisch in das muskulös gestaltete Heck über und ähnelt der Silhouette der Coupé-Version. Seine langgestreckten, sinnlich modellierten Schultern und zweiteilige, sehr flach gehaltene LED-Heckleuchten unterstreichen den sportlichen Charakter des Viersitzers. Die Heckleuchten sollen an das ‚Glimmen eines Jettriebwerks erinnern‘ - und verabschieden per Lichtsequenz den Fahrzeugbenutzer mit einer Schlusslicht-Inszenierung.
Bei geöffnetem Dach wird die Harmonie zwischen Exterieur- und Interieur-Design sichtbar, die hochwertige Details besonders akzentuieren. Eine optische Einheit aus eloxiert poliertem Aluminium (AMG Line in Aluminium matt) bilden der Zierrahmen an A-Säule und Frontscheibe, der Bordkantenzierstab sowie ein breites Zierelement, das den Verdeckkasten umrahmt.
Aus dem S-Klasse Cabriolet abgeleitet, erfüllt das Verdeck zudem hohe Qualitätsansprüche hinsichtlich Haltbarkeit und Funktion. Es lässt sich in 20 Sekunden und bis zu einer Geschwindigkeit von 50 km/h komplett öffnen und schließen. Nach dem Öffnen legt es sich besonders leise und sorgfältig zusammengefaltet in der Verdeckkastenwanne ab. Ein Rouleau trennt das Verdeck und das verbleibende Kofferraumvolumen. In Verbindung mit einer vollelektrischen Steuerung, die Bestandteil des optionalen Cabriolet-Komfort-Paketes ist, muss der Fahrer nicht anhalten, um die Kofferraumabtrennung manuell zu bedienen. Der Kofferraum misst 385 Liter (310 Liter bei geöffnetem Dach); ganz neu bieten die im Verhältnis 50:50 klappbaren Fondsitzlehnen eine Durchlademöglichkeit in den Innenraum.
Das Interieur des neuen E-Klasse Cabrios besitzt eine klare Grundform. Das Oberteil der Instrumententafel scheint zu schweben und stützt sich auf einem großzügig dimensionierten Zierteil ab, welches fließend in die Fahrertüren übergeht und den Wrap-Around-Effekt unterstützt. Eine hochwertige Materialauswahl und -verarbeitung unterstreicht den stilvollen Charakter.
Die Sitzanlage verfügt über eine sportiv ausgeformte Einzelsitzcharakteristik auf allen vier Plätzen. Die Sportsitze in Integraloptik zeichnen sich durch kräftige Seitenwangen und formintegrierte Kopfstützen aus. Serienmäßig unterstützen vorne automatische Gurtbringer beim Anschnallen. Außerdem werden die Fondsitze auch mit Sitzheizung angeboten.
Gegenüber seinem Vorgänger ist das E-Klasse Cabriolet sowohl in der Länge (+ 123 mm), in der Breite (+ 74 mm) als auch im Radstand (+ 113 mm) gewachsen. Mit einer Fahrzeuglänge von 4826 mm, einer Fahrzeugbreite von 1860 mm und einer Höhe von 1428 mm übertrifft ihn das neue E-Klasse Cabriolet deutlich. Die größere Spurweite vorne mit 1605 mm (+ 67 mm) und hinten mit 1609 mm (+ 68 mm) verbessert vor allem die Fahrdynamik. Die größere Grundfläche kommt vor allem den Passagieren im Fond zugute.
Das Fahrwerk wurde im Vergleich zur Limousine um 15 Millimeter tiefer gelegt und steht auf 17-Zoll-Serienbereifung. Optional erhältlich: Verstelldämpfung (‚Comfort, Sport und Sport+) oder eine Mehrkammer-Luftfederung.
Cabrio-spezifisch ist das Überrollschutzsystem. Es besteht aus zwei hinter den Fondsitzen vollständig versenkten und damit unsichtbaren Kassetten, die bei einem drohenden Überschlag pyrotechnisch gezündet herausschießen und zusammen mit der A-Säule den Überlebensraum darstellen. (dpp-AutoReporter/wpr)