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Produktionsstart des Ford Fiesta Nr. 8 in Köln

19.05.2017
Produktionsstart des Ford Fiesta Nr. 8 in Köln

In Köln-Niehl hat die Serienfertigung des neuen Ford Fiesta begonnen. Rund 4000 Menschen sind mit der Produktion des Bestsellers (1400 Exemplare pro Tag) beschäftigt, der im März den VW Golf als meistverkauftes Auto Europas abgelöst hatte.

 

Ford Europa-Chef Jim Farley betont die Bedeutung der Modellreihe: „Der Fiesta ist unser absoluter Bestseller und weltweit eines der meistverkauften Autos. Das neue Modell ist noch hochwertiger und vielseitiger als die Vorgängergeneration. Das hilft uns, noch profitabler zu werden und ganz neue Kundengruppen zu erreichen."

 

So bringt Ford den neuen Fiesta erstmals auch in der besonders edlen Ausstattungsvariante ‚Vignale‘ auf die Straße. Ebenfalls ganz neu im Angebot: die Crossover-Variante Fiesta Active. Und für diejenigen Fiesta-Fans, die auf der Suche nach dem besten Preis-Leistungsverhältnis sind, gibt es nun die Cool & Connect Edition. Hinzu kommen die bewährten Modelllinien: das Einstiegsmodell Trend, der avantgardistische Titanium, die dynamische ST-Linie und der Fiesta ST, der nach wie vor die sportliche Speerspitze der Modellfamilie bildet. Damit präsentiert der Kölner Autobauer den Bestseller zum ersten Mal in sieben Varianten.

 

Die Baureihe bietet Assistenz- und Konnektivitätsfunktionen, die es in diesem Umfang bisher in keinem Großserien-Kleinwagen gegeben hat. Auf Wunsch basieren seine Systeme auf zwei Kamera-, drei Radar- und zwölf Ultraschallmodulen. Gemeinsam überwachen sie rundum einen 360-Grad-Bereich und scannen die Straße bei Geradeaus-Fahrt bis zu 130 Meter weit.

 

Für Neuerungen in der Fiesta-Fertigung hat Ford rund 293 Millionen Euro investiert. Während im Rohbau neue Roboter ein spezielles Schweißverfahren ausführen, kommt an der Montagelinie die jüngste Generation von Leichtbaurobotern mit modernster Sensorik zum Einsatz. Die vollständige Integration dieser Automatisierungstechnik in die bestehende Fahrzeugmontage ist branchenweit eine der ersten ihrer Art. Die sogenannten kollaborierenden Roboter übernehmen beim Einbau der Stoßdämpfer die Überkopf-Arbeit und entlasten so die Mitarbeiter.

 

Am 8. Juli 2017 kommt der neue Ford Fiesta in Deutschland zu den Händlern. Der Basispreis beträgt 12.950 Euro. Als ST-Line und Vignale gibt es ihn dann ab Herbst, der Fiesta Active und ST werden Anfang 2018 bestellbar sein. (dpp-AutoReporter/wpr)



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