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Škoda Octavia mit neuen Technologien

20.12.2016
Škoda Octavia mit neuen Technologien

Škoda hat seinen Bestseller umfangreich überarbeitet und mit neuen Technologien ausgestattet. Die mobilen Online-Dienste verbinden den Octavia enger mit dem Besitzer, eine Reihe neuer Fahrerassistenzsysteme macht das Fahren noch komfortabler und sicherer.

Die mobilen Online-Dienste unter dem Label ‚Škoda Connect‘ unterteilen sich in zwei Kategorien. Die Infotainment Online-Dienste für die Navigationssysteme Amundsen und Columbus dienen der Information und Navigation, die Care Connect-Dienste der Assistenz sowie dem Fernzugriff auf das Auto, unabhängig vom Infotainmentsystem.

Bei ‚Infotainment Online‘ macht sich die Online Traffic Information nützlich, die den realen Verkehrsfluss auf der gewählten Route anzeigt und bei einem Stau sinnvolle Ausweichrouten vorschlägt. Auch die Dienste ,Kraftstoffpreise‘, ,Parkplatzinformationen‘, ,Nachrichten online‘ und ,Wetterinformationen‘ liefern maßgeschneiderte Informationen. Über das Škoda Connect-Portal können Routen, Ziele und Points of Interest (POIs) direkt vom Rechner ins Navigationssystem übertragen werden. Speziell für das System Columbus gibt es weitere Dienste, darunter Google Earth und Street View. ,Kartenupdate‘ online stellt regelmäßig neuestes Kartenmaterial zur Verfügung.

Unter den Care Connect-Diensten ist der ,Notruf‘ (Emergency Call, eCall) einer der wichtigsten. Wenn nach einem Unfall ein Rückhaltesystem auslöst, wird eine Notrufzentrale alarmiert. Ergänzend gibt es eine Benachrichtigungsfunktion bei leichten Unfällen sowie einen Pannennotruf. Ebenfalls inbegriffen in den proaktiven Diensten ist die ,Service-Terminplanung‘: Hier wird der Fahrzeughalter vor einem Wartungstermin vom Händler kontaktiert, um komfortabel und zeitgerecht einen Termin vereinbaren zu können.

Durch die neue Škoda-Connect-App auf dem Smartphone werden zudem weitere Care Connect-Dienste unterstützt; ein besonders interessantes Feature sind die neuen Remote-Dienste. Der Service ,Fahrzeugstatus‘ beispielsweise informiert über den Status von Beleuchtung oder geöffneten oder geschlossenen Türen des Fahrzeugs. Durch die Funktion ,Parkposition‘ wird der Standort des Fahrzeugs angezeigt. Durch ,Honk & Flash‘ wird die Suche nach dem Fahrzeug erleichtert, indem die Funktion Hupe und Blinklicht aktiviert. Mithilfe der Area Notification und Speed Notification wird der Besitzer informiert, sobald sich sein Fahrzeug auf eine Weise bewegt, welche er nicht gestattet hat.

Die Fahrerassistenzsysteme des stark aufgewerteten Škoda Octavia gehen über die Maßstäbe in der Kompaktklasse hinaus. Einige stammen aus höheren Segmenten und ergänzen das bereits zuvor sehr umfangreiche Angebot. Der vorausschauende Fußgängerschutz ist auf den Stadtverkehr spezialisiert. Im Bereich zwischen zehn und 60 km/h löst er eine Notbremsung aus, falls ein Fußgänger den Kurs des Autos gefährlich zu kreuzen droht. Das System ist Bestandteil des optionalen Front Assist inklusive City-Notbremsfunktion. Blind Spot Detect unterstützt den Fahrer beim Spurwechsel mit zwei nach hinten messenden Radarsensoren. Wenn eine Kollision droht, leuchtet eine Warn-LED im Gehäuse des Außenspiegels auf. Rear Traffic Alert sichert das Rückwärts-Ausparken aus Quer-Parklücken oder Einfahrten ab; es erkennt querende Fahrzeuge sehr früh.

Eine weitere Neuerung im Škoda Octavia ist der optionale Anhängerrangierassistent. Der Fahrer gibt den Winkel, in dem er mit seinem Gespann zurücksetzen möchte, mit dem Drehschalter für die Außenspiegel vor. Wenn er dann behutsam Gas gibt, schlägt das System das Lenkrad passend ein. Beim Rückwärtsfahren ohne Anhänger hilft der Rangierbremsassistent: Er bremst das Fahrzeug, sobald er ein Hindernis hinter ihm erkennt. (dpp-AutoReporter/wpr)



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