Die Produktion des neuen Opel Crossland ist im spanischen Saragossa gestartet. Opel-Chef Karl-Thomas Neumann fuhr das erste Fahrzeug vom Band. Der Crossland ist das erste Ergebnis der seit 2012 bestehenden Kooperation mit PSA - inzwischen Eigentümer des einstmals deutschen Unternehmens. Als nächstes gemeinsames Modell wird kommende ‚Grandland‘ präsentiert, auch die Entwicklung der nächsten Corsa-Generation fußt auf einer PSA-Architektur. Der Kleinwagen soll ab Ende 2019 ebenfalls in Saragossa vom Band laufen.
Mit dem Crossland macht Opel/Vauxhall den nächsten wichtigen Schritt im Zuge der größten Produktoffensive der Unternehmensgeschichte. Von 2016 bis 2020 führt das strak defizitäre Unternehmen insgesamt 29 neue Modelle ein - sieben davon allein im Jahr 2017.
Opel ist seit mehr als drei Jahrzehnten in Spanien aktiv und der größte private Arbeitgeber in der autonomen Region Aragón. Im Werk Saragossa werden drei Modellreihen (Corsa, Mokka und Crossland) gebaut. Es ist das größte Fertigungswerk von Opel in Europa. Bis heute wurden dort mehr als zwölf Millionen Fahrzeuge produziert. Im ersten Quartal 2017 schaffte es Opel an die Spitze des spanischen Pkw-Marktes. Mit mehr als 25.000 Pkw-Neuzulassungen in den ersten drei Monaten dieses Jahres erreichte die Marke einen Marktanteil von rund 8,2 Prozent. (dpp-AutoReporter/wpr)