Motorsport
Formel 1: Heidfeld als Schumacher Backup?
04.02.2010
Eigentlich ist die Sache ganz einfach: Nick Heidfeld, zuletzt im Formel 1-Team BMW-Sauber beschäftigt und folgerichtig arbeitslos, hat in seiner durchaus langen Karriere keinen einzigen Sieg errungen. Daher erfolgt in der Formel 1-Saison 2010 fast zwangsläufig die Degradierung: Statt eines Fahrervertrages muss Heidfeld mit dem Status als Testfahrer bei Mercedes leben.
Eigentlich ist es also ganz einfach mit Nick Heidfeld. Und passend dazu ist auch sein Statement, dass er lieber aktiver Fahrer gewesen wäre. Mit dem Silberpfeil hätte es ja vielleicht auch geklappt, wäre nicht Michael Schumacher gewesen, der sich ein Comeback in den Kopf gesetzt hat. So also blieb für Heidfeld die Chance auf einen Top-Platz verwehrt. Einstweilen jedenfalls.
Denn so einfach ist die Formel 1-Welt nicht. Schon seit Wochen wird darüber spekuliert, wohin es Nick Heidfeld verschlagen würde. Auch ohne Sieg in der Formel 1 ist Heidfeld als erfahrener Rennpilot mit Qualitäten versehen, die einem Rennstall nutzen könnten – daher sind die im üblichen PR-Stil gehaltenen Statements von Ross Brawn und Norbert Haug durchaus ernstzunehmen: Heidfeld verstärkt das Mercedes-Team.
Im Grauschleier hinter diesen mehr oder weniger offensichtlichen Dingen gibt es allerdings noch ein anderes Szenario, das von den Verantwortlichen natürlich weit von sich gewiesen wird, in der Presse allerdings schon hier und da aufgegriffen wurde. Nämlich: Nick Heidfeld als Ersatzmann für Michael Schumacher.
Klar, Schumacher hat seine ersten Runden absolviert, alles lief nach Plan und gut und, und, und... Doch noch bleibt abzuwarten, wie sich der Comeback-Schumacher in den realen Rennsituationen der Formel 1-Saison 2010 schlagen wird. Allen Beteuerungen zum Trotz gibt es erhebliche Unsicherheiten mit einem derartigen Comeback – auch in anderen Sportarten sind derartige Wiederankünfte oft genug gescheitert.
Es ist schon naheliegend, dass Heidfeld eben auch als erfahrener Ersatzmann engagiert wurde, um im Falle der Fälle für Michael Schumacher das Cockpit zu besetzen. Fahren kann Heidfeld immerhin, das hat er bewiesen. Auch wenn der Formel 1-Sieg noch fehlt.
Eigentlich ist es also ganz einfach mit Nick Heidfeld. Und passend dazu ist auch sein Statement, dass er lieber aktiver Fahrer gewesen wäre. Mit dem Silberpfeil hätte es ja vielleicht auch geklappt, wäre nicht Michael Schumacher gewesen, der sich ein Comeback in den Kopf gesetzt hat. So also blieb für Heidfeld die Chance auf einen Top-Platz verwehrt. Einstweilen jedenfalls.
Denn so einfach ist die Formel 1-Welt nicht. Schon seit Wochen wird darüber spekuliert, wohin es Nick Heidfeld verschlagen würde. Auch ohne Sieg in der Formel 1 ist Heidfeld als erfahrener Rennpilot mit Qualitäten versehen, die einem Rennstall nutzen könnten – daher sind die im üblichen PR-Stil gehaltenen Statements von Ross Brawn und Norbert Haug durchaus ernstzunehmen: Heidfeld verstärkt das Mercedes-Team.
Im Grauschleier hinter diesen mehr oder weniger offensichtlichen Dingen gibt es allerdings noch ein anderes Szenario, das von den Verantwortlichen natürlich weit von sich gewiesen wird, in der Presse allerdings schon hier und da aufgegriffen wurde. Nämlich: Nick Heidfeld als Ersatzmann für Michael Schumacher.
Klar, Schumacher hat seine ersten Runden absolviert, alles lief nach Plan und gut und, und, und... Doch noch bleibt abzuwarten, wie sich der Comeback-Schumacher in den realen Rennsituationen der Formel 1-Saison 2010 schlagen wird. Allen Beteuerungen zum Trotz gibt es erhebliche Unsicherheiten mit einem derartigen Comeback – auch in anderen Sportarten sind derartige Wiederankünfte oft genug gescheitert.
Es ist schon naheliegend, dass Heidfeld eben auch als erfahrener Ersatzmann engagiert wurde, um im Falle der Fälle für Michael Schumacher das Cockpit zu besetzen. Fahren kann Heidfeld immerhin, das hat er bewiesen. Auch wenn der Formel 1-Sieg noch fehlt.
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