Reise

Am Wochenende drohen zähe Staus auf den Urlauberrouten

05.07.2017
Am Wochenende drohen zähe Staus auf den Urlauberrouten

Der Urlauberverkehr auf den Autobahnen gerät jetzt immer häufiger an seine Grenzen - besonders am kommenden Wochenende: In vielen Ländern haben die Sommerferien begonnen, dazu stoßen jetzt auch die Urlauber aus den mittleren Landesteilen der Niederlande. Aus Hessen, Rheinland-Pfalz und dem Saarland rollt eine zweite Reisewelle heran. Im ohnehin staugefährdeten Großraum Hamburg wird es noch voller: Hier findet am 7. und 8. Juli das G20-Gipfeltreffen statt. Deshalb ist hier mit kurzfristigen Straßensperren und intensiven Kontrollen zu rechnen.

 

Auch im benachbarten Ausland ist mit sehr starkem Reiseverkehr zu rechnen. Besonders stabile Nerven brauchen Reisende in Österreich, denn dort sind jetzt alle Bundesländer in den Sommerferien. Wartezeiten bei der Einreise von Österreich nach Deutschland können auch weiterhin nicht ausgeschlossen werden. Am stärksten gefährdet sind die Grenzübergänge Suben (A 3 Linz - Passau), Walserberg (A 8 Salzburg - München) und Kiefersfelden (A 93 Kufstein - Rosenheim). Reisende sollten unbedingt gültige Ausweispapiere mit sich führen. (dpp-AutoReporter/wpr)

 

Die Staustrecken:

  • Fernstraßen zur und von der Nord- und Ostsee
  • Großraum Hamburg
  • A 1 Köln - Dortmund - Bremen - Hamburg - Puttgarden
  • A 2 Dortmund - Hannover - Braunschweig
  • A 3 Oberhausen - Köln - Frankfurt - Nürnberg - Passau
  • A 5 Hattenbacher Dreieck - Frankfurt - Karlsruhe - Basel
  • A 6 Mannheim - Heilbronn - Nürnberg
  • A 7 Hamburg - Flensburg
  • A 7 Hamburg - Hannover - Kassel - Würzburg - Ulm - Füssen/Reutte
  • A 8 Karlsruhe - Stuttgart - München - Salzburg
  • A 9 Berlin - Nürnberg - München
  • A 10 Berliner Ring
  • A 11 Berliner Ring - Dreieck Uckermark
  • A 19 Rostock - Dreieck Wittstock/Dosse
  • A 24 Berliner Ring - Dreieck Wittstock/Dosse
  • A 61 Mönchengladbach - Koblenz - Ludwigshafen
  • A 93 Inntaldreieck - Kufstein
  • A 99 Umfahrung München.


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