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Historie Alfa Romeo

Alfa startet 1910, Romeo kommt 1915 hinzu

Die Entstehung von Alfa Romeo reicht in das Jahr 1906 zurück, als der französische Autohersteller in Mailand eine Autofabrik errichtete. Geschäftlicher Misserfolg führte vier Jahre danach zur Übernahme und Namensänderung: Anonima Lobarda Fabbrica Automobili – A.L.F.A. 1910 gilt daher als offizieller Gründungszeitpunkt des Unternehmens. Der erste Alfa war der HP 24, der gleich den Grundstein für den Erfolg legte, allerdings machte der Erste Weltkrieg einen Strich durch die Rechnung.

1915 übernahm eine Rüstungsgesellschaft den Autobauer, die den zweiten Teil des Namens „Romeo“ hinzufügte. In dieser Zeit kamen zu Autos zahlreiche weitere Produkte hinzu, Lokomotiven, Baumaschinen und Flugzeugmotoren, sowie Flugzeuge selbst. In der Nachkriegszeit blieb nach der Rückkehr zu Zivilprodukten die wirtschaftliche Lage unsicher, trotz erfolgreicher Fahrzeuge und Erfolge im Rennsport. In kritischer Lage wurde der Konzern 1933 verstaatlicht.

Erfolgreicher Neubeginn nach 1945

Nach dem Zweiten Weltkrieg hatte Alfa Romeo nicht nur fortgesetzte Rennerfolge aufzuweisen und mit sportlichen Limousinen Erfolg, auch in Serie hergestellte Fahrzeuge für kleine Geldbörsen sorgten für Stärke. Die 1980er Jahre brachten jedoch Probleme, wie Rostanfälligkeit und bei der Verarbeitung, in der Oberklasse und oberen Mittelklasse konnte der Anschluss an BMW nicht gehalten werden.

Vor diesem Hintergrund wurde das Unternehmen schließlich 1986 von Fiat übernommen. In der Gegenwart ist Alfa Romeo noch in der Kompaktklasse und Mittelklasse bzw. oberen Mittelklasse präsent, weiterhin mit sportlichen Modellen und einem Cabriolet.

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