Anzeige
Historie Bugatti
Wenig Autos, viele Siege
Bugatti hat insgesamt vergleichsweise wenige Fahrzeuge produziert, darunter jedoch berühmte Renn- und Sportwagen. Die Produktion begann Anfang des 19. Jahrhunderts und erreichte annähernd 7.900 Fahrzeuge. Seinen legendären Ruf erwarb der Autobauer durch die zahlreichen Rennen, die Fahrzeuge aus der eigenen Produktion gewinnen konnten. Der Bugatti Type 35 gilt in Fachkreisen als das erfolgreichste Rennauto aller Zeiten, ihm werden mehr als 2.000 Siege zugeschrieben.
Ettore Bugatti beschränkte sich allerdings nicht auf schnelle Autos, auch einen Schienenbus und ein Flugzeug hat er entworfen, letzteres ist allerdings niemals geflogen. Der Zweite Weltkrieg hat das Unternehmen ruiniert, Ettore Bugatti starb 1947.
Wiederbelebungsversuche
Der Name Bugatti wurde Ende der 80er Jahre von einem italienischen Unternehmer erworben, der die Bugatti Automobili SpA gründete und eine Fabrik nahe Modena bauen ließ. Mit ins Boot kam 1993 auch noch die Firma Lotus von General Motors, womit zwei der größten Namen im Auto-Rennsport unter einem Dach vereint waren. Das Produkt dieser Wiederbelebung, der Bugatti EB 110GT, hat sich jedoch als Fehlschlag erwiesen, 1995 kam schon wieder das Aus.
Drei Jahre später hat der Volkswagenkonzern die Rechte erworben, Fahrzeuge unter dem Markenzeichen Bugatti zu bauen. Im Jahr 2000 ist die Bugatti Automobiles S.A.S. gegründet worden, mit dem Veyron fabriziert Bugatti seit 2005 unter dem Dach von Volkswagen den schnellsten Serientyp der Welt.